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12
März

Lesung und Gespräch mit Slata Roschal über ihren Roman "153 Formen des Nichtseins"

Breite Öffentlichkeit Andere

Slata Roschal liest am Mittwoch, 12. März 2025, um 18:30 Uhr, aus ihrem Roman 153 Formen des Nichtseins.
Der Roman 153 Formen des Nichtseins setzt sich aus den Alltags- und Selbstbeobachtungen von Ksenia zusammen. Ksenia ist Russin, Deutsche, Jüdin, sie ist unter Zeugen Jehovas aufgewachsen, sie ist eine junge Frau, Mutter, Schriftstellerin und Wissenschaftlerin – das alles ist sie und gleichzeitig ist sie nichts davon. Der Roman wurde 2022 für den Deutschen Buchpreis nominiert und mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.
Slata Roschal, geboren 1992 in Sankt Petersburg, wurde an der LMU München im Fach Slawistik promoviert. Für ihr literarisches Schaffen erhielt sie zahlreiche Stipendien und Preise, darunter den Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern und das Arbeitsstipendium des Freistaates Bayern. Bereits erschienen sind ihre Lyrikbände Wir verzichten auf das gelobte Land (Reinecke & Voß, 2019) und Wir tauschen Ansichten und Ängste wie weiche warme Tiere aus (Hochroth Verlag, 2021). 2024 veröffentlichte sie den Roman Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten im Ullstein-Verlag. Im Frühjahr 2025 erscheint ihr neuer Gedichtband (Wunderhorn Verlag).
Die Lesung wird vom Departement Germanistik der Universität Freiburg in Zusammenarbeit mit Theater in Freiburg präsentiert.
Die Lesung wird moderiert von Adela Sophia Sabban.

Foto: Ksenia Laevskaia


Wann? 12.03.2025 18:30
Wo? Korso Kino, Bd de Pérolles 15, 1700 Freiburg
Bd de Pérolles 15, 1700 Freiburg 
Kontakt Departement für Germanistik
Prof. Ralph Müller
ralph.mueller@unifr.ch
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