28.05.2013

Rechtsstudium in Freiburg: Wie alles anfing


Seit 250 Jahren werden in Freiburg Juristen ausgebildet. Mit einem öffentlichen Kolloquium am 13. und 14. Juni blicken die Rechtsfakultät und die frankophone Gesellschaft für Geschichte des Kantons Freiburg auf diese lange Tradition zurück.



Die Veranstaltungen werden in den drei Gebäuden stattfinden, in deren Gemäuer zu verschiedenen Epochen die Rechtswissenschaft gelehrt wurde: im Albertinum, im Kollegium St-Michel und im Miséricorde-Gebäude. Das Kolloquium wurde im Rahmen der Feierlichkeiten zum 250-Jahre-Jubiläum der Freiburger Rechtslehre auf die Beine gestellt und holt Juristen genauso wie Historiker und Kunsthistoriker für Vorträge an das Rednerpult. Dabei werden sie mit Anekdoten und bisher unbekannten Geschichten ein Gesamtbild der Freiburger Juristen-Ausbildung nachzeichnen.

Der Themenfächer wird in drei Epochen gegliedert (1763-1830, 1830-1941, 1941-2013), wobei den Zuhörern bei zweien eine Einführung durch ein Theater-Sketch geboten wird. Behandelt werden der historische Kontext zur Zeit, als die Rechtsschule in Erscheinung trat, die Geschichte der Unterrichtsorte sowie eine Reihe der Figuren, welche die Entwicklung der Rechtswissenschaften in Freiburg mitgeprägt haben. Nicht umsonst tragen einige Freiburger Strassen die Namen von bekannten Juristen! Abgerundet werden die Präsentationen von einer Reflexion über aktuelle Herausforderungen, die sich den Rechtswissenschaften angesichts der Globalisierung stellen.

Die Teilnahme am Kolloquium steht allen offen und ist kostenlos. Einschreibungen unter droit-decanat@unifr.ch

Infos/Programm:
http://www.unifr.ch/ius/250_de/programm/interdisziplinaeres_kolloquium

Kontakt: Dekanat der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, 026 300 80 00