16.02.2015
Von der Schule ins Erwerbsleben: Wie gelingt der optimale Übergang?
Die Transition von der Ausbildung in die Berufswelt stellt für viele Jugendliche ein Knackpunkt dar. Was können Bund, Kantone und Unternehmen tun, um diesen Transfer zu vereinfachen? Dazu diskutieren Bildungsexperten, Politiker und Arbeitgeber an einer nationalen Tagung an der Universität Freiburg.
Foto: Getty Images
Das Schweizer Bildungssystem geniesst international ein hohes Ansehen. Doch der Übergang von der obligatorischen Schulzeit ins Arbeitsleben oder an eine höhere Bildungsinstitution stellt auch hierzulande Lehrpersonen, Arbeitgeber und natürlich die Jugendlichen selbst vor Herausforderungen. Wie orientieren sie sich im Angebots-Dschungel der möglichen Berufs- und Bildungswege? Wie wird sichergestellt, dass die Integration ins Berufsleben auf Anhieb gelingt? Welche Massnahmen haben bereits Wirkung gezeigt, welche nicht?
Um die Entscheidungsträger der Schweizer Bildungslandschaft zu den wichtigsten Fragen der Bildungspolitik an einen Tisch zu bringen ruft der französischsprachige Lehrstuhl für Soziologie, Sozialpolitik und Sozialarbeit der Universität Freiburg zu einer nationalen Tagung.
Eröffnet wird der Anlass am Vortag mit einer öffentlichen Debatte mit illustren Teilnehmern:
• Bundesrat Johann Schneider-Ammann, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung
• Beat Vonlanthen, Freiburger Volkswirtschaftsdirektor
• Christian Imdorf, Forscher an der Universität Basel und Co-Verantwortlicher des Programms TREE (Transitionen von der Erstausbildung ins Erwerbsleben)
• Stefan Wolter, Bildungsökonom an der Universität Bern
19. Februar | 15.15 Uhr
Miséricorde, Aula Magna, Av. de l'Europe 20, Freiburg
Tagung "Le passage formation – emploi"
20. Februar | 08.30 – 16.00
Miséricorde, Gebäude MIS10
Programm + Detailinfos
Kontakt:
Prof. Marc-Henry Soulet, Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie, Sozialpolitik und Sozialarbeit (FR), tsps@unifr.ch, 026 300 77 80