05.05.2006

Freiburg verstärkt die Zusammenarbeit mit der UNESCO


Der Generaldirektor der UNESCO, Koïchiro Matsuura, und Professor Martin Hauser von den Universitäten Freiburg und Bukarest haben ein Abkommen über das Netzwerk der UNESCO-Lehrstühle des interreligiösen Dialogs für interkulturelle Verständigung unterzeichnet.

Professor Hauser, der sein Hauptbüro an der Universität Freiburg eingerichtet hat, übernimmt die Koordination dieses Netzwerkes, das die UNESCO-Lehrstühle Europas, des Nahen Ostens, des Kaukasus, Zentralasiens, Russlands, Australiens, Afrikas und bald der USA umfasst.

Angesichts der Dialogschwierigkeiten in der heutigen Zeit zwischen Religionen und Kulturen kommt der offiziellen Stärkung des Netzwerks der UNESCO-Lehrstühle zweifellos eine wichtige Rolle zu. Diese Lehrstühle befinden sich häufig in Ländern mit grossen wirtschaftlichen und politischen Problemen und können so zu einem wichtigen Anlaufpunkt für die lokalen Universitäten und die Bevölkerung werden. Die Universität Freiburg beherbergt das Koordinationsbüro und kann dank des UNESCO-Lehrstuhls für Demokratie und Menschenrechte und des IIEDH die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk anbieten.

Das Interdisziplinäre Institut für Ethik und Menschenrechte (IIEDH) erfüllt ähnliche Aufgaben wie das gesamte Netzwerk der UNESCO-Lehrstühle des interreligiösen Dialogs für interkulturelle Verständigung. Das Netzwerk wird es künftig erlauben, die Freiburger Botschaft über den Dialog zwischen verschiedenen Kulturen in die Welt hinauszutragen.

http://Professor Hauser, der sein Hauptbüro an der Universität Freiburg eingerichtet hat, übernimmt die Koordination dieses Netzwerkes, das die UNESCO-Lehrstühle Europas, des Nahen Ostens, des Kaukasus, Zentralasiens, Russlands, Australiens, Afrikas und bald der USA umfasst.