Infrastruktur18.05.2021

Umbau des Universitätsstadions St. Leonhard auf Kurs


Die Baustelle des Universitätsstadions St. Leonhard hat soeben einen Meilenstein erreicht. Die neue Aussentribüne ist bereits errichtet und das neue Dach über der Mitteltribüne steht kurz vor der Fertigstellung. Diese wichtigen Elemente verleihen dem Stadion ein neues Erscheinungsbild. Die neue, plisseeförmige Überdeckung erstreckt sich als Vordach vor dem bestehenden Gebäude mit sich abwechselnden Stütz- und Dachsäulen und öffnet sich zum Rasen des Stadions hin.

Die Arbeiten auf dem Gelände des Universitätsstadions St. Leonhard verlaufen nach Plan. Seit 2012 in Vorbereitung haben die Arbeiten der ersten Bauphase auf dem Gelände des Stadions im November 2020 begonnen und werden im Herbst 2021 abgeschlossen sein. Über mehrere Monate hinweg musste das schwierige Terrain zuerst verstärkt werden mit über 60 Pfählen, die in acht bis vierzehn Meter tiefe Bohrlöcher eingesetzt wurden. Diese Pfähle unterstützen die neuen Einrichtungen am Fuss des bestehenden Gebäudes. In dieser Vorbereitungsphase wurde auch das Wassernetz saniert.

Sicherheit und Komfort im Stadion
Bereits 2019 wurde die provisorische Überdachung abgebaut, um eine sichere und bequeme Nutzung für die Zuschauer_innen gewährleisten zu können. Ebenfalls musste die Betontribüne aus den 1960er-Jahren ersetzt werden, die durch das schlechte Wetter stark beschädigt worden war. Nun werden die Überdachung sowie die Tribünenausstattung fertiggestellt. Zur neuen Ausstattung gehört schliesslich auch ein Gebäude für die Zeitmessung und den Stadionspeaker.

Der nächste grosse Schritt wird die Sanierung der Leichtathletikbahn nach aktuellen Standards sein ebenso wie die von diesem Umbau betroffenen Nebenanlagen. Diese Arbeiten befinden sich derzeit in der Planung und sollen – vorbehaltlich der erforderlichen Genehmigungen – im Jahr 2022 beginnen.

Die Stadionkommission möchte allen Beteiligten, Fachleuten und Unternehmen für die bereits geleistete Arbeit danken und gratulieren.
 

Bild: © bfik architectes hes fas