04.06.2003

4. Osteuropatag: Über die Wirkungen der Kooperation mit Osteuropa


Freiburg, den 4. Juni 2003. Der vom Osteuropainstitut der Universität Freiburg organisierte 4. Osteuropatag vom 6. Juni befasst sich mit der Wirkung der Kooperation der Schweiz mit osteuropäischen Staaten. An der Konferenz unter dem Titel „Kooperation mit Osteuropa - Formen, Resultate, Erfahrungen" ziehen Vertreter von Hilfsorganisationen und anderen Institutionen Bilanz. Die Tagung soll das Gespräch zwischen Wissenschaft, staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren fördern, steht aber auch einem breiten Publikum offen.

Die Kooperation der Schweiz mit osteuropäischen Staaten ist schon fast zur Tradition geworden. Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus sollte sie den politischen und wirtschaftlichen Reformprozess im europäischen Osten unterstützen. Die grossen Hilfsorganisationen wie die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) oder Pro Helvetia können auf eine Projekttätigkeit zurückblicken, die seit mehr als zwölf Jahren besteht. Vertreter dieser Hilfsorganisationen und anderer Institutionen setzen sich an der ganztägigen Veranstaltung mit wissenschaftlichen, technischen, politischen und kulturellen Aspekten der Zusammenarbeit mit den Ländern des europäischen Ostens auseinander. Der Schweizerische Nationalfonds stellt zudem die wissenschaftlichen Kooperationsprojekte (SCOPES) vor. Das Podiumsgespräch am Abend dreht sich erneut um die Wirkung der West-Ost-Kooperation. Anschliessend wird zum dritten Mal der „Swiss Baltic Net Prize" verliehen, der auf eine gemeinsame Initiative des Instituts für Ost- und Ostmitteleuorpa und des „Swiss Baltic Net" der Gebert Rüf Stiftung zurückgeht. 4. Osteuropatag am 6. Juni; Au Parc Hôtel, Freiburg; Beginn: 9.00 Uhr; Podiumsgespräch: 17.30-18.30 Uhr Information und Programm: Prof. Nicolas Hayoz, Direktor des interfakultären Instituts für Ost- und Ostmitteleuropa nicolas.hayoz@unifr.ch, Sekretariat: bernadette.beaud@unifr.ch Das Programm ist unter www.unifr.ch/pol-wiss zu finden. Tel. 026 300 7975 Mobile: 079 549 5356 Quelle Dienst für Presse und Kommunikation Roberto Induni, Tel. (026) 300 70 34