26.03.2008

Veranstaltungen an der Universität Freiburg


3./4. April 2008
Eurodoc: Exzellent in der Forschung aus Sicht junger Forschender


CSWM, die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Universität Freiburg, und Actionuni, der Verband des schweizerischen akademischen Mittelbaus, veranstalten am 3. und 4. April in Freiburg die jährliche Konferenz von Eurodoc (www.eurodoc.net). Eurodoc ist die europäische Vereinigung der Doktorierenden und jungen Forschenden und zählt derzeit 28 Länderorganisationen als Mitglieder. Eurodoc ist in der Hochschulpolitik ein permanenter Partner vieler europäischer Staaten und der Europäischen Union.
Die Konferenz wird das Thema Exzellenz in der Forschung aus Sicht junger Forschender beleuchten. Am 3. April finden Vorträge und eine round table Diskussion zum Thema Policies to attract excellent researchers statt, gefolgt von zwei Workshops zu den Themen “Massification of higher education and research excellence in Europe” und “Charter and Code of Conduct for the Recruitment of Researchers and research excellence”. Am Vormittag des 4.4. folgen Vorträge und eine round table Diskussion zum Thema“ What working conditions do young researchers need“? Zu den Themen tragen eine Vielzahl von Personen und Organisationen aus der Politik, Verwaltung und Hochschulen und Hochschulorganisationen bei.

Auskünfte und Anmeldungen:

eurodoc@unifr.ch
Programm: www.unifr.ch/cswm

4. / 5. April 2008
Thailändischer Besuch an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät

Die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Freiburg empfängt eine thailändische Delegation des National Institute of Development Administration (NIDA), die aus gut dreissig Mitgliedern und zwanzig Studierenden besteht. Letztere absolvieren neben ihrer beruflichen Tätigkeit in grossen thailändischen und ausländischen Unternehmen mit Niederlassung in Thailand ein MBA executive Programm.
Dieser Besuch in der Schweiz erfolgt im Rahmen des Kooperations-Abkommens, das die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät und das NIDA im Oktober 2007 geschlossen haben.
Das Programm umfasst einen akademischen Teil sowie Besichtigungen von Unternehmen des Kantons Freiburg. Prof. Joseph Deiss, alt Bundesrat, gibt den Startschuss mit einem Vortrag über die Schweizer Wachstumspolitik. Prof. Philippe Gugler, Dekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, hält anschliessend eine Vorlesung über die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft. Dieses akademische Programm findet im Rahmen der Zusammenarbeit der Fakultät SES und des NIDA mit Michael Porter von der Harvard Business School statt.

Kontakt: Prof. Philippe Gugler, Dekan der Fakultät SES, Tel. 026 300 82 26, E-Mail: philippe.gugler@unifr.ch

9. April 2008
«Informatica08»: Lust auf Informatik


Berufliche Perspektiven im Reich der Mega- und Gigabytes entdecken, Robotern zu schnellen Beinen verhelfen und geheime Botschaften verschlüsseln – dies sind nur einige Highlights im Rahmen von „Informatica08“. Ziel des Jahres für Informatik, das in Freiburg mit einer Roadshow den Auftakt setzt: Den Nachwuchs für ein Gebiet begeistern, das spannender nicht sein könnte.
• Die Roadshow, eine nationale Wanderausstellung, wird offiziell am 9. April im Gebäude Pérolles 2 eröffnet. Die Roadshow wird durch eine Ausstellung des Departements für Informatik ergänzt werden (Informationsstände und Demonstrationen). Am 12. April findet von 9 - 19 Uhr der Tag der offenen Tür dieser beiden Ausstellungen statt.
• Fribot: Am 12. April findet an der Universität Freiburg (Bd de Pérolles 90, Auditorium Joseph Deiss) bereits die fünfte Ausgabe des Roboterwettbewerbs statt! Besucher willkommen ab 13.30 Uhr.
• Die Ausstellung und Preisverleihung des Malwettbewerbs „Zeichne die Objekte der Zukunft!“ findet ebenfalls am 12. April um 17h an der Universität Freiburg, Bd de Pérolles 90, im Auditorium Joseph Deiss statt.
• Die Hasler Stiftung gibt eine Medienkonferenz  zur Lancierung von FIT am 9. April 2008, 15.15 h – 16.30 h Universität Freiburg, Pérolles 2, Bvd. de Pérolles 90, Freiburg

Programm: www.informatica08.ch/fribourg
Kontakt: Karin Altorfer, Departement für Informatik, Tel. 026 300 93 50 / 079 755 05 27,
E-mail: karin.altorfer@unifr.ch

10. / 11. April 2008
Europarecht: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der EU und die Schweiz


In der Europäischen Union spielen die Regionen spätestens seit der Einrichtung des Ausschusses der Regionen durch den Vertrag von Maastricht eine gewisse eigenständige Rolle. Die Regionen kooperieren aber auch untereinander – insbesondere in Grenzregionen – in verschiedener Weise, ohne dass dies zwingend von der Union vorgesehen ist. In der Schweiz kommt Kantonen und Gemeinden schon aufgrund der föderalen Staatsstruktur eine bedeutende Rolle zu. Insbesondere hat sowohl die Zusammenarbeit unter den Kantonen und Gemeinden als auch die grenzüberschreitende regionale Zusammenarbeit mit Regionen im (benachbarten) Ausland eine lange Tradition.
An der Tagung „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der EU und die Schweiz“ sollen sowohl die Herausforderungen der Regionalpolitik in Europa als auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen schweizerischen Kantonen und EU-Regionen analysiert werden, dies auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Integration der Schweiz in das europäische System.

Anmeldung und Informationen: http://www.unifr.ch/euroinstitut/n/de/weiterbildung/benefri_de.php
Ort: Universität Freiburg, Pérolles 2 / G 140
Auskünfte: Monika Raemy, Institut für Europarecht, Tel.: 026 300 80 90

18. April 2008
Europarecht-Tag BeNeFri


Wie ist das Verhältnis zwischen dem europäischen und dem internationalen Recht? Bildet das europäische Recht eine Sonderkategorie des internationalen Rechts? Hat das internationale Recht sofortige Gültigkeit im europäischen Recht und ist es Letzterem übergeordnet? Was bedeuten diese Fragen für das nationale Recht? Nach Entscheiden des Gerichts erster Instanz der Europäischen Gemeinschaften, welche Fragen der Gültigkeit und Rang der Pflichten des internationalen Rechts in der gemeinschaftlichen Ordnung betrafen und nach entgegengesetzten Schlussfolgerungen des Staatsanwalts Poiares Maduro, sind diese klassischen Fragen vor kurzem wieder in den Vordergrund der akademischen, rechtlichen und politischen Szene gerückt. Auch im Bereich des internationalen Rechts verlangen die Entwicklung von normativen transnationalen Hierarchien – insbesondere im Bereich der Menschenrechte – und allgemeiner gesagt das so genannte Phänomen der „Konstitutionalisierung“ des internationalen Rechts neue Perspektiven für das Verhältnis zwischen europäischem und internationalem Recht. Der an der Universität Freiburg organisierte Europarecht-Tag vom kommenden 18. April wird versuchen, diese neuere Entwicklung einzuschätzen und neue Antworten für altbekannte Fragen vorzuschlagen.

Programm und Einschreibung: http://www.unifr.ch/euroinstitut/n/de/weiterbildung/benefri_de.php
Kontakt: Béatrice Lendenmann, Departement für internationales Recht und Handelsrecht, Tel. 026 300 81 14, E-Mail: beatrice.lendenmann@unifr.ch

25. / 26. April 2008
Weltethos an der Universität Fribourg


Die Stiftung Weltethos möchte die Kommunikation zwischen den Weltreligionen auf der Basis gemeinsamer Werte fördern, ganz im Gegensatz zur momentan üblichen Diskussion über deren Differenzen. Hierzu haben hochkarätige Persönlichkeiten ihre Teilnahme an der Tagung „Weltethos“ bestätigt. Während zwei Tagen soll der Dialog über die verschiedenen Religionen und die Suche nach gemeinsamen Werten im Vordergrund stehen. Die Frage nach dem „Weltethos“ geht zurück auf die Programmschrift „Projekt Weltethos“ von Professor Hans Küng (1990). Darin wird programmatisch die Idee entwickelt, dass die Religionen der Welt nur dann einen Beitrag zum Frieden der Menschheit leisten können, wenn sie sich auf das ihnen jetzt schon Gemeinsame im Ethos besinnen: auf einen Grundkonsens bezüglich verbindender Werte, unverrückbarer Massstäbe und persönlicher Grundhaltungen.

Programm:
25. April,
17:00: Vernissage Ausstellung „Weltethos“ (Miséricorde), 18:15 Vortrag Prof.Dr.Hans Küng (Tübingen): „Wider den Zusammenprall der Kulturen: Das Projekt Weltethos“ (Aula Magna)
26. April, Auditorium B; 08:15-08:45, Weltethos aus jüdischer Sicht, 08:45-09:15 Weltethos aus christlicher Sicht, 09:45-10:15 Weltethos aus islamischer Sicht. 10:15-10:45 Weltethos aus philosophischer Sicht, 11:15-12:30 Podiumsgespräch

8. Mai 2008
18:00 Vortrag Prof.Dr.Alois Riklin (St.Gallen): „Die Ringparabel und das Projekt Weltethos“ (Auditorium Joseph Deiss, Pérolles 2)

23. Mai 2008
Prävention bei Paaren: neueste Forschungsergebnisse und Reflektionen für die zukünftige Praxis

Die Tagung bringt führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Feld der Prävention von Partnerschaftsstörungen zusammen. Die Referate ermöglichen den Wissenstransfer aktueller Forschungsergebnisse für die Praxis von diversen Berufsgrupppen wie Psychotherapeuten, Ärztinnen, Sozialarbeitern und verschiedensten Fachstellen und Kliniken.

Information / Anmeldung : http://www.unifr.ch/iff/0_eingang/1_deutsch/10_frame/10_frame_fam_de.htm
Auskunft: Dr. Kathrin Widmer, Universität Freiburg, Institut für Familienforschung und –beratung, Rue de Faucigny 2, CH- 1700 Fribourg, Tel. +41/26/300 73 51, E-mail: kathrin.widmer@unifr.ch


Quelle : Dienst für Kommunikation & Marketing, Tel. +41 26 300 70 34, E-mail: marcom@unifr.ch