09.04.2010

"Starte im Bundeshaus!" - Was wissenschaftliche Arbeit für die Bundespolitik tun kann


Am 26. April können Politik-Interessierte einen aussergewöhnlichen Blick hinter die Kulissen des Bundeshauses werfen: In der Veranstaltung „Starte im Bundeshaus!“ an der Universität Freiburg wird die Bedeutung der Wissenschaft für die Schweizer Bundespolitik beleuchtet. Gastgeber des kostenlosen Events sind die Stiftungen „Science et Cité“ und „Wissenschaftliche Politikstipendien“ sowie die Universität Freiburg. Als Referenten konntenzwei Mitglieder des Nationalrats gewonnen werden, Thérèse Meyer (FR, CVP) und Jean-François Steiert (FR, SP), ausserdem die Vizerektorin der Universität Freiburg Prof. Astrid Epiney und weitere wissenschaftliche Experten.

Die Stiftungen „Science et Cité“ und „Wissenschaftliche Politikstipendien“ fördern gemäss ihren Statuten die Verständigung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. An der Veranstaltung „Starte im Bundeshaus!“ kann im direkten Austausch mit Nationalräten und Fachpersonen diskutiert werden, welche Rolle wissenschaftliche Fachleute in politischen Entscheidungsprozessen spielen. Der Event richtet sich insbesondere an Studierende und wissenschaftliche Mitarbeitende von Hochschulen, ist aber für alle politisch Interessierten zugänglich. Gesprochen wird Deutsch und Französisch, der Eintritt ist frei. „Starte im Bundeshaus!“ soll angehende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu anregen, ihre Fachkenntnisse für die Politik einzusetzen. Es wird unter anderem das wissenschaftliche Politikstipendium vorgestellt, das jungen Forschenden einen einjährigen Arbeitsaufenthalt im Bundeshaus ermöglicht. Die ehemaligen Stipendiaten Sabine Perch-Nielsen und Lukas Weber berichten von ihren Erfahrungen. Am abschliessenden Apéro besteht die Gelegenheit zur Diskussion mit allen Teilnehmenden.

Programm (Zusammenfassung):

  • Eröffnung durch Prof. Thomas Zeltner, Präsident der Stiftung Science et Cité, und Prof. Astrid Epiney, Universität Freiburg/Stiftung Wissenschaftliche Politikstipendien
  • „Chancen im wissenschaftlichen Politikstipendium“ – Referat von Dr. Sabine Perch-Nielsen, ehemalige Politikstipendiatin
  • „Wie arbeitet die Bundesversammlung?“ – Referat von Dr. Pierre-Hervé Freléchoz, Sekretär des Nationalrates und Leiter der wissenschaftlichen Dienste des Parlaments
  • „Interessenvertretung im Bundeshaus“ – moderierter Workshop mit Nationalrätin Thérèse Meyer (FR), und Thomas Cueni (Generalsekretär Interpharma)
  • „Wissenschaftsexperten und die Politik“ – moderierter Workshop mit Nationalrat Jean-François Steiert (FR), Lukas Weber (ehemaliger Politikstipendiat) und Prof. Dr. Astrid Epiney (Vizerektorin der Universität Freiburg).
  • Apéro
    Durch den Anlass führt Marina Villa, Moderatorin Radio DRS.


Anmeldung bis zum 12. April unter www.politikstipendien.ch. Der Anlass ist kostenlos.

Zeit und Ort:
26. April 2010, 16 Uhr, Universität Freiburg, Weiterbildungsgebäude, Av. de Rome 6, 1700 Freiburg

Weitere Informationen zu den Veranstaltern:

Science et Cité: www.science-et.cite.ch
Wissenschaftliche Politikstipendien: www.politikstipendien.ch
Universität Freiburg: www.unifr.ch
Mehr über die Veranstaltung erfahren Sie bei Thomas Pfluger, Geschäftsführer der Stiftung Wissenschaftliche Politikstipendien, 079 745 68 15.

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