In einer sich verändernden Welt nimmt der Armutsbegriff ständig neue Formen an. Diese sind manchmal sehr weit von den verwendeten Definitionskriterien und den definierten Mitteln zur Lösung entfernt. Im Rahmen der globalen Fragestellung über die Angemessenheit der Instrumenten, über welche unsere Institutionen zur Bekämpfung der Armut und der Ausgrenzung verfügen, will dieses «café scientifiques» Armut unter dem Aspekt des schwierigen Wissenszugangs betrachten und die Ausgrenzung im Hinblick auf neue Technologien und die «digitale Kluft» analysieren.

Dieses «café scientifiques» wurde in Zusammenarbeit mit der Direktion für Gesundheit und Soziales des Kantons Freiburg und im Rahmen des Europäischen Jahres gegen Armut und soziale Ausgrenzung organisiert.

Parallel dazu wird im Fribourg Centre vom 4. bis 16 Oktober die Austellung « IM FALL – Eine Ausstellung über die Sozialhilfe in der Schweiz » gezeigt.

Prof. Patrice Meyer-Bisch, Universität Freiburg, Roger Nordmann, Präsident des Schweizer Dachverbands Lesen und Schreiben, Marie-Claire Rey-Baeriswyl, Fachhochschule Freiburg für Soziale Arbeit, Anne-Marie Kilic, „Banc Public“ Freiburg werden daran teilnehmen. Prof. Michèle Courant der Universität Freiburg wird den Anlass moderieren.

Zeit und Ort: 14. Oktober, 18.00, Nouveau Monde, Place de la Gare 3, 1700 Freiburg
Kontakt: cafes-scientifiques@unifr.ch
Programm 2010-201: www.unifr.ch/cafes-scientifiques

Austellung « IM FALL – Eine Ausstellung über die Sozialhilfe in der Schweiz »: www.si-jamais.ch