Idole und Vorbilder spielen bei der Jugend eine wichtige Rolle. Doch sind sie für die Entwicklung der Identität förderlich oder hinderlich? Zur Diskussion dieser Frage hat das Departement für Erziehungswissenschaften Jörg Stiel eingeladen. Der ehemalige „Fussball-Held“ erzählt über eigene Erfahrungen mit Vorbildern und seine frühere Rolle als Idol.

Der einstige Torhüter der Schweizer Nationalmannschaft gibt Auskunft darüber, zu welchen Vorbildern er als Kind hochgeschaut hat und was es für ihn bedeutet hat, später selbst für viele Schweizer ein Idol zu sein. Er berichtet über die Anfänge seiner Fussballkarriere, die grössten Erfolge, die aktive Zeit in Deutschland sowie über das Ende seiner Karriere. Dabei erzählt Stiel, der zu einer Kultfigur des Schweizer Fussballs wurde, auch wie er nach dem Profisport den Weg zurück in die "Normalität" gefunden hat.

Zum Einstieg wird Prof. Margrit Stamm, Präsidentin des Departements für Erziehungswissenschaften, die wissenschaftliche Sicht zum Thema Vorbilder und Identitätsentwicklung geben. Im Anschluss an die Ausführungen von Jörg Stiel erhält das Publikum die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zu diskutieren.

Zeit und Ort: 23. Mai, 17 bis 19 Uhr; Saal E230, Gebäude Pérolles 2, Boulevard de Pérolles 90, 1700 Freiburg

Hier zur Erinnerung einer der Glanzmomente aus Jörg Stiels Karriere (Europameisterschaft 2004 in Portugal):
 

Infos: Miriam Pegoraro, Departement für Erziehungswissenschaften, 026 300 75 61, Miriam.Pegoraro@unifr.ch