Thomas Staubli
PD Dr. theol.
thomas.staubli@unifr.ch
+41 26 300 7388
https://orcid.org/0000-0001-9371-6822
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Lektor_in,
Departement für Biblische Studien
MIS 04 bu. 4219
Av. de l'Europe 20
1700 Fribourg -
Oberassistent_in,
Departement für Biblische Studien
MIS 04 bu. 4219
Av. de l'Europe 20
1700 Fribourg
Biografie
(Lesen Sie den Anfang der Biographie auf Französisch!)
…Ende 1994 heiratete ich die Bibelwissenschaftlerin Silvia Maria Schroer. Nachdem ihre Berufung an die Universität Tübingen durch den Ortsbischof von Rottenburg, Walter Kasper, verweigert wurde, erhielt sie 1997 als katholische Theologin den Lehrstuhl für «Altes Testament und Biblische Umwelt» an der Evangelisch-theologischen Fakultät in Bern. Ich kümmerte mich um den Haushalt und unsere Söhne Salim (*1995) und Khalil (*1997), schrieb über 160 Artikel für die Schweizerische Kirchenzeitung (später erschienen im dreibändigen Werk «Kirche-Bibel–Welt», Exodus-Verlag 2001-2002), einen allgemeinverständlichen Kommentar zu den Büchern Levitikus und Numeri (1996) und den erfolgreichen «Begleiter durch das Erste Testament» (Patmos-Verlag, 1. Aufl. 1997, 5. Aufl. 2014).
Von 1997-2003 war ich teilzeitlich Doktorassistent von PD Dr. Christoph Uehlinger am Departement für Biblische Studien (DBS) der Universität Freiburg (Schweiz). 1999 gewann ich den Preis der Gebert Rüf Stiftung für New Enterprises in Technology and Sciences mit einem Projekt, wie die Sammlungen BIBEL+ORIENT, die seit den Siebzigerjahren allmählich am DBS entstanden waren, in einem BIBEL+ORIENT Museum und damit einem Brückenort zwischen Science & Cité valorisiert werden könnten. 2000 absolvierte ich den Diplomkurs «Promouvoir une institution culturelle» der Universität Neuenburg. In den folgenden zwölf Jahren (2000-2012) engagierte ich mich mit Leib und Seele für den Aufbau des Museums. Dazu gehörte die Kuratierung einer ganzen Reihe von Ausstellungen, die mangels eigener Ausstellungsräume in Naturmuseen, Kommunikationsmuseen, Museen für Kunst und Geschichte, Diözesanmuseen und verschiedenen Regionalmuseen in der Schweiz und im benachbarten Ausland stattfanden. Die Ausstellung «Von den Schriften zur (heiligen) Schrift» war das erste AGORA-Projekt des Schweizerischen Nationalfonds an der Universität Freiburg (2012-13). Zum Leistungsausweis gehören ferner die Redaktion von Ausstellungskatalogen, die Gründung eines Museumsvereins, die Lancierung eines Newsletters, die Gründung einer Stiftung und nicht zuletzt der damals pionierhafte Aufbau von BODO, einer Dokumentations- und Forschungsdatenbank (gemeinsam mit Jürg Eggler und Florian Verdet), die nicht nur die rund 15'000 Objekte der Sammlungen BIBEL+ORIENT, sondern auch das Corpus der Stempelsiegelamulette aus Palästina/Israel von Prof. Othmar Keel und weitere Bilddaten aus dem Alten Orient detailliert erschließt…
(Lesen Sie das Ende der Biographie auf Englisch!)
Forschung und Publikationen
- Publikationsliste
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