Media Use, Exposure, and Effects

The research area media use, media exposure, and media effects focus on several levels of media consumption. We employ quantitative as well as qualitative measures to investigate media exposure. The group of Prof. Dr. Andreas Fahr deals with the effects of health communication, explores narrative communication, media habits and cultivation as well as investigates the processing and the relationships with media characters. Prof. Fahr and his team also take care of the DCM Research Lab where the group works with observational methods and physiological measurements in the area of media exposure and media effects.

Research Projects

  

  • News Consumption and Infotainment on Social Media: Effects of entertaining features in digital news stories on exposure, engagement, knowledge and attitudes
    • Project team: Dominique Stefanie Wirz
    • Duration: 02/2022 - 01/2026
    • Funding: Swiss National Science Foundation
     

    More and more citizens rely on social media to get their news. Often, they don’t actively seek news, but stumble upon them while scrolling through their feeds for entertainment purposes. News media have reacted to this development; many news companies produce content for platforms such as Tiktok and Instagram. The aim of this research project is to investigate how much information such news offers convey, and which entertaining elements are used alongside the information. By means of surveys and experiments, it will further be investigated how different types of entertaining elements affect the processing of news. How should news stories on social media be designed in order to attract an entertainment-oriented audience, while succesfully conveying information?

  • Excessive Media Use in Times of Netflix - 'Binge watching': Motives, Experience, and its Effects on Sleep
    • Project team: Andreas Fahr, Björn Rasch, Dominique Wirz, Alexander Ort, Debora Castro-Mariño
    • Duration: 12/2018 - 11/2020
    • Funding: Swiss National Science Foundation
     
    Das Projekt nimmt Bezug auf die zunehmende Digitalisierung der Alltagswelt mit besonderem Blick auf exzessive Mediennutzung. Es untersucht Motive, Erleben und Wirkungen des exzessiven Konsums von Serien. Dazu werden Beobachtungsverfahren, physiologische Messungen und Befragungen entwickelt, kombiniert und validiert. Genauer werden umgesetzt (1) Fokusgruppen zur Definition und Identifizierung von Bedeutung, Motivationen, Nutzungsstilen und Gratifikationen im Zusammenhang mit extensivem TV-Serienkonsum; (2) At-home-Studien zur Erforschung von Zuschauermotivationen, emotionalem Erleben und physiologischen Reaktionen in der natürlichen Umwelt; (3) Laborstudien zur Beobachtung des Stresserlebens über längere Zeiträume des Fernsehkonsums sowie (4) eine Studie zur Untersuchung der Auswirkungen von physiologischer und kognitiver Erregung vor dem Schlafengehen durch exzessiven Serienkonsum auf die Schlafqualität.
  • Analyse des Entstehens und der Folgen von Themenverdrossenheit: Eine longitudinale Multi-Methoden-Studie
    • Projektteam: Julia Metag, Gwendolin Gurr
    • Laufzeit: 2018 bis 2021
    • Förderung: Schweizerischer Nationalfonds (SNF)

     

    Das Projekt untersucht die Ursachen, zeitliche Entwicklung und Folgen von Themenverdrossenheit. Themenverdrossenheit stellt sich im Zeitverlauf ein, in dem in den Medien lang und intensiv über ein Thema berichtet wird. Auch Personen, die sich eigentlich für das Thema interessieren, können im Verlauf der Zeit davon überdrüssig werden. Eine Folge dieser Themenverdrossenheit kann sein, dass sie die Medienberichterstattung über das Thema vermeiden. Das Projekt untersucht Themenverdrossenheit bei Schweizer BürgerInnen anhand von zwei Themen, von welchen eines voraussichtlich der Brexit 2019 sein wird. Dabei werden drei Ziele verfolgt: Erstens wird untersucht, wie stark Themenverdrossenheit in der Schweizer Bevölkerung bei den zu untersuchenden Themen ausgeprägt ist. Zweitens analysieren wir, welche Faktoren dazu führen, dass jemand themenverdrossen wird. Wir überprüfen drittens, welche Wirkungen Themenverdrossenheit auf das weitere Informationsverhalten der BürgerInnen hat. Abschliessend untersuchen wir, ob es Unterschiede bei den verschiedenen Themen gibt.

  • Interaktionsprozesse und Beziehungen zwischen Medienfiguren und RezipientInnen
    • Projektteam: Andreas Fahr, Perina Siegenthaler, Michelle Möri
    • Laufzeit: seit 2017
    • Förderung: verschiedene

     

    Medienangebote spielen eine entscheidende Rolle, wie Menschen Informationen, Wissen und Meinungen begegnen, wie sie sie auswählen und verarbeiten. Das Projektcluster beschäftigt sich insbesondere mit der Frage, welche Rolle Interaktionen und Beziehungen zwischen RezipientInnen und Mediencharakteren (z.B. parasoziale Beziehungen, Identifikation, Empathie) im Prozess der kognitiven und emotionalen Informationsverarbeitung sowie der Einstellungsbildung und -veränderung spielen. Unter Verwendung von Mediennutzungsdaten, Befragungen, Inhaltsanalysen sowie physiologischen Daten untersuchen wir die Selektion, die Verarbeitung und die Wirkungen neuer Formen digitaler Angebote, aber auch von klassischen Medien.

  • Psychophysiologische Medienrezeptionsforschung
    • Projektteam: Andreas Fahr, Perina Siegenthaler, Alexander Ort
    • Laufzeit: seit 2017
    • Förderung: verschiedene

     

    Im Projektcluster werden Studien umgesetzt, die dazu beitragen, die kognitive und emotionale Verarbeitung und Wirkung von Medienbotschaften auf der Mikroebene während der Medienrezeption besser messen, beschreiben, erklären und damit verstehen zu können. Hierzu werden psychophysiologische und apparative Erhebungsverfahren mobil und im Labor eingesetzt.

  • Emotionalisierung und Narrationen in der Persuasionsforschung
    • Projektteam: Andreas Fahr, Perina Siegenthaler, Alexander Ort, Dominique Wirz
    • Laufzeit: seit 2017
    • Förderung: verschiedene

     

    Das Projektcluster setzt empirische Studien um, die sich mit der Verarbeitung und Wirkung narrativer Medienformate sowie verschiedenen Formen der Emotionalisierung im Informationsverarbeitungs- und Wirkungsprozess auseinandersetzen (z.B. Effekte des emotional Flow auf Informationsverarbeitung und Einstellungen). Haupt-Anwendungsbereich: Gesundheitskommunikation, Politische Kommunikation, Unterhaltung.

  • Media, Health Communication, and Well-being in Switzerland
    • Project team: Andreas Fahr, Perina Siegenthaler, Alexander Ort, Tanja Aegerter
    • Duration: 05/2017-02/2021
    • Funding: Swiss National Science Foundation (SNSF)

     

    This project aims to foster the understanding about the role of media use and media exposure in the formation of health-related behavior. We expand current persuasion models in health communication (which are mainly concerned with fear appeals) with the perspective of positive emotions. Physiological measures will be employed in the laboratory experiments to indicate the immediate emotional as well as cognitive responses to the different emotional appeals. Furthermore, we analyse the potential of narrative media formats and investigate the role of parasocial relationships with media characters in health-related media communication.