Sebastian Imoberdorf
Doktor der Philosophie in Iberoromanischen Sprach- und Literaturwissenschaften
Lehrbeauftragte_r
Departement für Spanisch
Biografie
Sebastian Imoberdorf studierte an den Universitäten CEU San Pablo, Madrid, Bern und Freiburg (Schweiz) und promovierte an der Universität Freiburg (Schweiz) in spanischer und lateinamerikanischer Literatur. Darüber hinaus verfügt er über mehrere Lehrbefähigungen im Sekundar- und Hochschulbereich sowie über umfangreiche Erfahrungen als Dozent an verschiedenen Einrichtungen. Seit 2018 unterrichtet er als Lehrbeauftragter an der Universität Freiburg. Im Jahr 2020 erhielt er den Vigener Preis für die beste Doktorarbeit der Philosophischen Fakultät derselben Universität für seine Studie Identidades múltiples: hibridismo cultural y social en la narrativa hispanounidense de los siglos XX y XXI (Biblioteca Benjamin Franklin, 2021). Seine Forschungsergebnisse hat er auf internationalen Konferenzen in der Schweiz, Deutschland, Italien, Spanien und den USA präsentiert und dazu verschiedene Aufsätze zur spanischen, lateinamerikanischen und US-Latinx Literatur veröffentlicht.
Forschung und Publikationen
- Am Rande der Gesellschaft: Menschenrechtsverletzungen gegen Sans-Papiers, Homosexuelle und Frauen in der interamerikanischen Prosa
- Eine Minderheit zwischen Stuhl und Bank
- Hispano-Literatur und Film: zwei unterschiedliche Beispiele der artistischen, sozialen und kulturellen Grenzüberschreitung
- Multiple Identitäten. Kulturelle und soziale Hybridität in der US-Latinx-Prosa des 20. und 21. Jahrhunderts
- Von Autisten, Mördern und Nonkonformisten: eine andere Interpretation der «Latinität» in Norte (2011) von Edmundo Paz Soldán
- Zurück zu den Wurzeln: Identitätssuche in der interamerikanischen Prosa