Sarah Probst
Université de Fribourg
Institut interdisciplinaire d'éthique et des droits de l'homme
BQC 13 Bureau 2.423
Av. de Beauregard 13
CH-1700 Fribourg
E-Mail
Sarah Probst est doctorante en histoire à l'Institut interdisciplinaire d'éthique et des droits de l'homme. Son projet de thèse se veut une étude microhistorique du milieu féministe à Soleure dans les années 1970 à 1990.
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Biographie - Lebenslauf
Bachelor in Geschichte und Kunstgeschichte sowie Master in Geschichte und Gender Studies an der Universität Bern (Abschluss 2019). 2017-2019 verschiedene Anstellungen als studentische Hilfskraft und Tutorin am Historischen Institut der Universität Bern. 2020-2021 einjähriges Anschubstipendium der Janggen-Pöhn-Stiftung. Seit September 2021 Doktorandin im SNF-Projekt «Freiwilligkeit und Geschlecht. Neuverhandlung der gesellschaftlichen Arbeitsteilung seit den 1970er-Jahren» unter der Leitung von Prof. Dr. Regula Ludi und PD Dr. Matthias Ruoss.
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Domaines de recherche - Forschungsschwerpunkte
- Geschichte des Feminismus
- Frauen- und Geschlechtergeschichte
- Mikrogeschichte
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Projets de recherche - Forschungsprojekte
2021 Freiwilligkeit und Geschlecht. Neuverhandlungen der gesellschaftlichen Arbeitsteilung seit den 1970er-Jahren, SNF-Forschungsprojekt (100011_200458): Laufzeit: 4 Jahre, Beginn: 01.09.2021 (Doktorandin).
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Publications - Publikationen
- Sammeln. Gastedition FemInfo 67/2024 (Hg. gemeinsam mit Vera Blaser).
- An der Arbeit im selbstverwalteten Haus. Eine Fallgeschichte aus dem Solothurner Alternativmilieu, 1970er und 1980er Jahre, in: Historische Anthropologie 31/2 2023: Dialektiken der Freiwilligkeit, S. 286–306.
- «Ein Herzensprojekt». Eine Mitgründerin der Gassenküche erzählt, in: Aether 9/2023: Freiwillig Arbeiten: Geschlechtergeschichten.
- Feminismus in Solothurn. Die Frauenbewegung 1968-2000, in: Jahrbuch für solothurnische Geschichte, 94/2021, S. 169–198.
- Ambivalente Institutionalisierung. Die Fachstelle für Frauenfragen der Zürcher Stadtverwaltung, in: FemInfo 58/2021, S. 4–7. Französische Übersetzung: Les ambivalences de l’institutionnalisation. Le bureau des questions féminines de la ville de Zurich, in: FemInfo 58/2021, S. 7-10.
- Zum Beispiel Solothurn. Streiken in einer Kleinstadt, in: Kronenberg Heidi/Jost Rita: Gruss aus der Küche. Texte zum Frauenstimmrecht, Zürich 2020, S. 35-41.
- Ermächtigte Frauen – optimierter Betrieb? Die betriebliche Frauenförderung der Fachstelle für Frauenfragen der Zürcher Stadtverwaltung 1987-2000 (Reihe Berner Studien zur Geschichte. Reihe 6: Sozial-, Kultur- und Geschlechtergeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts: Vol. 1) Bern: Bern Open Publishing BOP 2020.
- Ein «Geschäft mit der Gleichberechtigung»? Strategien zur beruflichen Frauenförderung im Netzwerk Taten statt Worte 1986‒1993, in: Ludi Regula/Ruoss Matthias/Schmitter Leena (Hg.), Zwang zur Freiheit. Krise und Neoliberalismus in der Schweiz, Zürich 2018, S. 161‒187.
Rezensionen und Tagungsberichte
- Rezension: Frauengeschichte im Archiv. 40 Jahre Gosteli-Stiftung. Wettingen: eFeF, 2024. 59 Seiten», in: FemInfo 67/2024, S. 43f.
- Tagungsbericht: Rechtlosigkeit im Rechtsstaat. Kritische Reflexionen über die Synthese der Untersuchungsergebnisse der UEK Administrative Versorgungen und ihre Bedeutung für die Schweiz, In: H-Soz-Kult, 20.08.2022 (gemeinsam mit Vera Blaser).
- Rezension: Anna Leyrer, Die Freundin. Beziehung und Geschlecht um 1900, Göttingen: Wallstein, 2021, 247 Seiten, 5 Abbildungen, in: Schweizerische Zeitschrift für Geschichte, 72/3 (2022), S. 464-466.
- Rezension: Simona Isler, Politiken der Arbeit. Perspektiven der Frauenbewegung um 1900, Basel: Schwabe, 2019, 270 Seiten, in: Schweizerische Zeitschrift für Geschichte 70/2 2020, S. 322‒324.
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Conférences et Tables-rondes - Vorträge und Podien
Vorträge
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«Feminismusgeschichte als Mikrogeschichte. Frauenräume in Solothurn, 1970er bis 1990er Jahre», Regionaltreffen des Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung e.V. Süd – (Anti-)Feminismus in Bewegung(en), Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br., 08.12.2023.
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«Ambivalenzen im Alternativmilieu. Überlegungen am Beispiel der Genossenschaft Kreuz in Solothurn, 1970er- und 1980er-Jahre», Workshop Desiring Neoliberalism with Prof. Dr. Gundula Ludwig, IZFG, Universität Bern, 23./24.03.2023.
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«Feminismus in der Kleinstadt. Eine mikrohistorische Spurensuche in Solothurn», WISO Abendkolloquium, Universität Wien, 06.12.2022.
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«Frauenräume in Solothurn. Feministische Politisierung des Privaten in den 1970er Jahren», Universität Fribourg, Jahrestagung Schweizerische Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Rückkehr des Politischen: Inszenierungen, Legitimierung und Herausforderung von Macht in der Geschichte), Panelverantwortung mit Vera Blaser, 09.09.2022.
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«Das brüchige Milieu. Feministische Projekte in Solothurn der 1970er Jahre», Departement Geschichte der Universität Basel, Forschungskolloquium zur Geschlechtergeschichte (Geschlechtergeschichte lokal – regional – global), 08.04.2022.
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«Quellen der Freiwilligkeit. Methodische Überlegungen zur Erforschung der Geschichte des feministischen Milieus in Solothurn», Kick-Off-Tagung SNF-Projekt «Geschichte der Freiwilligkeit», Universität Fribourg, 26.11.2021.
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«Krise der Freiwilligkeit. Geschlechterhistorische Perspektiven auf unentgeltliches Engagement» (gemeinsam mit Regula Ludi und Matthias Ruoss) anlässlich des SocioCongress 2021, Congress of the Swiss Sociological Association (SSA), Genf/Online, 30.06.2021.
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«Freiwilligkeit als emanzipatorische Praxis der neuen Frauenbewegung. Das Beispiel des feministischen Milieus in Solothurn in den 1970er und 1980er Jahren», Gastreferat im Seminar Einführung in die Frauen- und Geschlechtergeschichte von Prof. Dr. Regula Ludi, Universität Zürich/Online, 29.04.2021.
Tagung und Workshop
- Organisation und Moderation (gemeinsam mit Regula Ludi und Matthias Ruoss) des Podiums «Freiwilligkeit und Flucht. Arbeiten am Rande der Legalität», Interdisziplinären Institut für Ethik und Menschenrechte, Universität Fribourg, 29.11.2023.
- Organisation und Moderation (gemeinsam mit Kassandra Hammel, Christian Kleindienst, Pia Marzell, Barbara Schnalzger, Constanze Stutz) des Workshops «Feminism is a Battlefield Wie erforschen wir Konflikte der Queer- und Frauenbewegungen?», (Kooperationsprojekt mit der Feministischen Bibliothek MONAliesA Leipzig sowie dem Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena) Leipzig, 06./07.05.2022.
- Organisation und Moderation (gemeinsam mit Matthias Ruoss) der Tagung «Arbeit, Geschlecht, Migration. Wirtschaftsgeschichte ‹gerecht› ausstellen – wie geht das?», Historisches Museum Thurgau, 13.09.2018.
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Médias - Medienbeiträge
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Vanessa Schaad, «Isolation war das grösste Problem», in: Solothurner Zeitung, 10.07.2024.
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Christoph Ramser, Als Feministinnen einen «Überfall» aufs Rathaus beschlossen, in: Solothurner Zeitung, 13.06.2023.
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Responsabilités et Associations - Funktionen und Mitgliegschaften
- Vorstandsmitglied Verein Frauen*geschichte(n), Mitgründung des Vereins und Aufbau der Website https://frau-engeschichte-n.ch/ (seit 2021)
- Mitglied Verein Feministische Wissenschaft Schweiz FemWiss (seit 2020)
- Vorstandsmitglied Feministischer Verein Kanton Solothurn Fem-so (2020-2022)
- Redaktion Zeitschrift «Streikpost» (2019-2022)
- Mitglied Schweizerische Gesellschaft für Geschichte SGG (seit 2019)