Schulische Heilpädagog(inn)en

Sprache spielt in der Schule eine zentrale Rolle – sowohl als eigenständiges Fach als auch als Medium des Lernens. Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen arbeiten häufig mit Kindern, die über eingeschränkte sprachliche Lernvoraussetzungen verfügen, zum Beispiel Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen oder mit eingeschränkten Deutschkenntnissen. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, ist es essenziell, dass Lehrpersonen ihr Unterrichtsangebot an die sprachlichen Bedürfnisse der Kinder anpassen. Hierbei helfen Prinzipien und Methoden des sprachheilpädagogischen Unterrichts.

Die Weiterbildung vermittelt praxisnahes Wissen über den ein- und mehrsprachigen Spracherwerb und bietet bewährte Strategien zur Förderung sprachlicher Kompetenzen. Die Teilnehmenden lernen, Schwierigkeiten in den Bereichen Wortschatz, Sprachverständnis und Grammatik zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf wirksamen Förderprinzipien sowie der Anpassung von Unterrichtsmaterialien und -methoden.

Programmpunkte

• Grundlagen zum ein- und mehrsprachigen Spracherwerb
• Unterrichtsintegrierte Beobachtung von sprachlichen Schwierigkeiten
• Allgemeine Prinzipien sprachheilpädagogischen Unterrichts
• Unterstützungsmöglichkeiten zum Sprachverständnis
• Förderung des Wortschatzes
• Förderansätze zur Grammatik

Die Kursteilnehmenden

• erkennen sprachliche Hürden in Unterrichtsmaterialien und passen diese entsprechend an.
• kennen Prinzipien, um das Sprachverständnis im Unterricht zu unterstützen und zu fördern.
• kennen Ansätze und Förderprinzipien zu den Bereichen Wortschatz und Grammatik.
• reflektieren über Prinzipien des sprachheilpädagogischen Unterrichts, um diese im Schulalltag einzusetzen.

Kursverantwortung

Kursleitung

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