Formale Richtlinien

Allgemeine Richtlinien

Manuskripte werden elektronisch (Word oder PDF) an die Redaktion gesandt.

Die max. Länge einer Abhandlung (Essays) beträgt 55’000 Zeichen, die eines Beitrags (wissenschaftliche Analyse) oder Rezensionsartikels 35'000 Zeichen, und eine Rezension sollte nicht mehr als 10'000 Zeichen zählen (inkl. Leerschläge und Fussnoten).

Schrift: Times New Roman

Bitte unterlassen Sie jegliche Formatierung (keine Tabulatoren, Einzüge, Kopf- und Fusszeilen).

Bitte nehmen Sie keine Silbentrennung vor. Hervorhebungen im Text sind zu vermeiden, gegebenenfalls erfolgen sie kursiv und nicht fett, sonst ändert die Redaktion.

Abkürzungen im Haupttext sind zu vermeiden (ausser „usw.", „u.a.", „d.h.", „bzw."). Für Abkürzungen im Fussnotentext richte man sich nach dem Abkürzungsverzeichnis des Lexikons für Theologie und Kirche (LThK), 3. Auflage oder neuer (sollte dort eine benötigte Abkürzung fehlen, so halte man sich an das Abkürzungsverzeichnis der Theologischen Realenzyklopädie [Schwertner]). Für „und folgende Seite“ ist die Abkürzung „f." zu verwenden; anstelle der Abkürzung „ff." sind die genauen Seitenzahlen anzugeben.

Zitate werden in deutsche Anführungszeichen („…“) gesetzt; zitatinterne Anführungszeichen (der Vorlage) werden auf einfache Anführungszeichen (‚…‘) reduziert. Auslassungen im Zitat oder Zusätze durch den Autor müssen durch eckige Klammern gekennzeichnet werden: […]. Runde Klammern sind im Zitat nur als Teil des zitierten Textes zulässig. Für Klammern in der Klammer gilt: (…[… ]…). Um Abschnitte zwischen Zahlen zu markieren, z.B. um Jahreszahlen, Seitenzahlen etc. „18.–19. Jahrhundert“ oder „9–12“ setze man einen Halbgeviertstrich (Gedankenstrich) und nicht den Bindestrich.

Man richte sich nach Möglichkeit nach der neuen deutschen Rechtschreibung. Sonst korrigiert die Redaktion.

Einer Abhandlung oder einem Beitrag ist eine Zusammenfassung in der Artikelsprache und ein englisches Abstract von max. 700 Zeichen (inklusive Leerzeichen) nachzustellen

 

  • Fussnoten

    Die Anmerkungen werden in Fussnoten am Seitenende (nicht als Endnoten) gesetzt und fortlaufend nummeriert.

    Die Fussnotenziffer folgt bei wörtlichem Zitat direkt hinter den abschliessenden Anführungsstrichen.

    Bei erläuternder Fussnote folgt das Fussnotenzeichen auf den Zusammenhang, zu dem in der Fussnote etwas ergänzt werden soll.

    Konkurrieren Satzzeichen und Fussnotenziffer, wird letztere hinter das Satzzeichen gesetzt („…“,3…).

    Beispiel:

    Das „metaphysisch vereinsamte und strukturell überforderte Subjekt“1 vermag das selbst produzierte lebensweltliche Defizit immer weniger auszugleichen und sieht sich umso stärker dem fortschreitenden Rationalisierungsprozess ausgeliefert.2

     

  • Bibliographie

    Die bibliographischen Angaben erfolgen im Fussnotentext.

    Bei der ersten Nennung eines Titels werden vollständige Angaben verlangt; im Weiteren genügen Kurztitel.

    Beispiel:

    Erste Nennung: Vgl. BARTH (Kapitälchen), Hans-Martin: Das Vaterunser. Inspiration zwischen Religionen und säkularer Welt. München: Güthersloher Verlaghaus 2016, 43–51.

    Kurztitel: Vgl. BARTH (Kapitälchen): Das Vaterunser, 43.

    Bei mehreren Verfassern oder Herausgebern trenne man die Namen bzw. die Orte mit Schrägstrichen (slash) ohne Spatien (z.B.: PULSFORT, Ernst/HANUSCH, Rolf), bei mehreren Verlagsnamen wird nur der erste genannt (z.B.: Freiburg i.Br.: Herder 2015).

    Für die Autorennamen benutze man KÄPITÄLCHEN (keine Grossbuchstaben).

    Bei indirekten Zitaten wird ein „Vgl.“ gesetzt. Die Zitierweise „ebd.“ ist zu vermeiden; stattdessen sind Kurztitel (s.o.) zu verwenden.

  • Beispiele für die bibliographische Darstellung

    (1) Monographien

    VERFASSERNAME (Kapitälchen), Vorname: Titel. Nebentitel (= Reihentitel), Auflage [falls nicht 1. Auflage]. Ort: Verlag Jahr, Seitenzahl(en).

    Beispiel:

    LIEVENBRÜCK, Ursula: Zwischen donum supernaturale und Selbstmitteilung Gottes. Die Entwicklung des systematischen Gnadentraktats im 20. Jahrhundert (= STEP 1). Münster: Aschendorff Verlag 2014, 394–408.

    (2) Zeitschriftenaufsätze

    VERFASSERNAME (Kapitälchen), Vorname: Titel. Nebentitel, in: Zeitschriftentitel Jahrgangsnummer (Jahr), Seiten.

    Beispiel:

    SCHELHAS (Kapitälchen), Johannes: Dieses Leben gibt zu Denken. Überlegungen zum dogmatischen Ansatzpunk, in: FZPhTh 62 (2015), 45–78, hier 46. oder AUBERT (Kapitälchen), R.: Syllabus, in: LThK2 Bd. 9 (1964), 1202–1203.

    (3) Sammelwerke (Herausgeberschriften)

    VERFASSERNAME (Kapitälchen), Vorname (Hg.): Titel. Nebentitel (= Reihentitel), Auflage. Ort: Verlag Jahr.

    Beispiel:

    RAHNER (Kapitälchen), Karl/VORGRIMLER (Kapitälchen), Herbert (Hgg.): Kleines Konzilskompendium, 35. Auflage. Freiburg i.Br: Herder 2008, 361–382.

    (4) Aufsätze in Herausgeberschriften

    VERFASSERNAME (Kapitälchen), Vorname: Titel. Nebentitel, in: VERFASSERNAME (Kapitälchen), Vorname (Hg.): Titel. Nebentitel (= Reihentitel), Auflage. Ort: Verlag Jahr, Seiten.

    Beispiel: KEUPP (Kapitälchen), Heiner: Das spätmoderne Subjekt – von der Suche nach dem authentischen Glück erschöpf?, in: KREUTZER (Kapitälchen), Ansgar/NIEMAND (Kapitälchen), Christoph (Hgg.): Authentizität – Modewort, Leitbild, Konzept. Theologische und humanwissenschaftliche Erkundungen zu einer schillernden Kategorie (= SKUL 1). Regensburg: Verlag Friedrich Pustet 2016, 89–116, hier 90.

    (5) Zitieren aus dem Internet

    VERFASSERNAME (Kapitälchen), Vorname: Titel, URL (Abfragedatum).

    Beispiel: GRÜNIGER (Kapitälchen), Servan: Wissenschafter machen Fehler – Esoteriker nicht. https://www.nzz.ch/karriere/studium/forschung-vs-gefuehle-wissenschafter-machen-fehler-esoteriker-nicht-ld.135691 (13.2.2019).

    (6) Rezension

    Für die bibliographischen Angaben des zu rezensierenden Buches ist folgendes Muster zu übernehmen und der Rezension voranzustellen:

    BULGAKOV (Kapitälchen), Sergeij: Aus meinem Leben. Autobiographische Zeugnisse. Hgg. v.  Barbara Hallensleben u. Regula Zwahlen (= Epiphania 10). Münster: Aschendorff Verlag 2017, 280 S., ISBN 978-3-402-12036-1.