Institut für schweizerische Zeitgeschichte 

Das 2009 gegründete Institut für schweizerische Zeitgeschichte (ISZG) ist ein Kompetenzzentrum, das sich mit der Zeitgeschichte der Schweiz in ihrem transnationalen Kontext im 20. Jahrhundert, insbesondere nach 1945 befasst.

Das ISZG betreibt und fördert Forschungen zu Themen der schweizerischen Zeitgeschichte. Dabei legt das Institut auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Disziplinen wie Politikwissenschaft, Soziologie, Sozialanthropologie, Religions- und Kommunikationswissenschaft Wert. Durch den Ausbau der Kontakte mit verwandten Institutionen und Forschenden im In- und Ausland beabsichtigt das ISZG, den bereits profilierten Fächerbereich Zeitgeschichte an der Universität Freiburg noch stärker in Forschungsnetzwerke zu integrieren.

Ein besonderes Anliegen des ISZG ist es, auf nationaler und internationaler Ebene Drittmittel der öffentlichen Hand und privater Institutionen zu akquirieren.

Die Gründung des ISZG geschah auf dem Hintergrund von Entwicklungen in der Forschungs- und Universitätslandschaft der Schweiz der letzten Jahre: starke Zunahme des Interesses an der Zeitgeschichte durch gesellschaftliche und politische Institutionen; Verstärkung der Interdisziplinarität in den Geschichts-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Mit der Gründung des ISZG wird auf diese Herausforderungen strategisch und institutionell reagiert.

Kontakt

Institut für schweizerische Zeitgeschichte (ISZG)

Sekretariat

Av. de l'Europe 20
Büro 5119
CH - 1700 Freiburg

+41 26 300 79 35
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  • Preis Schweiz-Europa

    Der «Preis Schweiz-Europa» wurde am 7. Juni 2010 zu Ehren von Urs Altermatt, Professor und alt Rektor der Universität Freiburg, geschaffen, um dessen wissenschaftliche Leistungen und seinen Beitrag zugunsten der Vertiefung der Beziehungen zwischen der Schweiz und Europa in Forschung und Lehre zu würdigen.

    Der Preis in Höhe von CHF 5000.- bezweckt die Ehrung einer ausgezeichneten Doktorarbeit, die an der Universität Freiburg eingereicht und verteidigt wurde und sich mit der Geschichte der schweizerisch-europäischen Beziehungen im 20. und 21. Jahrhundert befasst.

    Die eingereichten Arbeiten müssen an der Universität Freiburg innerhalb der letzten zwei Jahre eingereicht und verteidigt worden sein.

    Bewerber/-innen, die die Voraussetzungen erfüllen, werden gebeten, ein Dossier zusammenzustellen, das aus der eingereichten Arbeit, einer Zusammenfassung von einer Seite und einem Lebenslauf besteht. Zudem sollen die Gutachten der betreuenden Professor/innen beigelegt werden. Die Bewerbung richten Sie bitte an das Sekretariat des Departement Histoire contemporaine/Zeitgeschichte, Frau Bernadette Berger, Universität Miséricorde, av. de l’Europe 20, 1700 Freiburg.

    Die eingereichten Bewerbungen werden anschliessend durch eine Kommission evaluiert. Die KandidatInnen werden über den Entscheid der Kommission informiert.

  • Liste-PreisträgerInnen

    Prix 2023: décerné à Audrey Bonvin pour sa thèse de doctorat "Conservatisme, corporatisme et christianisme : le mouvement international du Réarmement moral (1961-2001). Circulations et conversions d’un cercle utopiste", sous la direction du Professeur Alain Clavien

     

    Prix 2021 : décerné à Tiphaine Robert pour sa thèse de doctorat intitulé: "Migrants et revenants. Une histoire des réfugiées et réfugies hongrois en Suisse (1956-1963)", sous la direction du Professeur Alain Clavien

     

    Prix 2019 : décerné à Adel Dellagi pour sa thèse de doctorat soutenu en co-tutelle (Fribourg et Lyon) intitulée "l'Europe, c'est les autres ! : l'enjeu européen en Suisse: représentations et dynamiques de compétition des partis politiques (1999 - 2014)", sous la direction du Professeur Gilbert Casasus

     

    Prix 2017 :  le Prix Suisse-Europe n'a pas été attribué

     

    Prix 2015 : décerné à Alexandre Elsig pour sa thèse de doctorat intitulée "Les schrapnells du mensonge. La Suisse face à la propagande allemande de la Grande Guerre", sous la direction du Professeur Alain Clavien

     

    2014 wurde der Preis an Sarina Hobi veliehen, für ihre im Studienbereich Europastudien eingereichte Masterarbeit: „Die Rolle der katholischen Lehre im Kampf gegen die Abtreibungsliberalisierung. Eine Untersuchung der Schweizer Abtreibungsdebatten seit 1970 im Vergleich mit den Entwicklungen in (West-)Deutschland und Frankreich“

     

    En 2013, le Prix Suisse-Europe n'a pas été attribué

     

    Prix 2012 : décerné à trois personnes pour leurs thèses sur les relations culturelles internationales de la Suisse au XXe siècle (soutenues à la faculté des lettres de Fribourg respectivement en décembre 2010, mai 2011 et juin 2011 et publiées aux éditions Alphil)

     

    Prix 2011 : décerné à Stéphanie Roulin, pour sa thèse de doctorat soutenue à la faculté des lettres de Fribourg en juin 2009, Un credo anticommuniste. La commission Pro Deo de l’Entente Internationale Anticommuniste ou la dimension religieuse d’un combat politique (1924-1945)

  • Reglement