Nicht erst seit der COVID-19-Pandemie gibt es Akteur:innen, die sich an den Schnittstellen zwischen alternativen Milieus und sozialen Bewegungen sowie der extremen und „Neuen“ Rechten bewegen. Dieser Workshop für junge Forscher:innen spürt der Geschichte dieser ungewöhnlichen Konstellationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz seit 1945 nach und fragt, ob es sich dabei um mehr als nur politische Anomalien handelte. In den drei Panels "Völkischer Natur- und Umweltschutz", "Autoritäre Gegenkulturen" und "Ethnopluralistischer Antiimperialismus" werden laufende Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Ziel des Workshops ist es, den grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Austausch zu fördern und damit die in der Schweiz noch geringe Forschungstätigkeit zur Geschichte des Rechtsextremismus und der „Neuen Rechten“ anzuregen.
Der Workshop steht allen interessierten Forscher:innen verschiedener Qualifikationsstufen (Master, Doktor, Postdoc) offen, die zum Thema arbeiten. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Zahl der Teilnehmer:innen ist wegen des knappen Platzangebots begrenzt.
Quand? | 18.10.2024 09:30 - 18:00 |
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Où? | MIS 04 Avenue de l'Europe 20, 1700 Fribourg |
Contact | Departement für Zeitgeschichte Stefan Rindlisbacher stefan.rindlisbacher@unifr.ch |
Inscription | Anmeldung an stefan.rindlisbacher@unifr.ch |
Pièces jointes |