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Interdisciplinary research

  • Etude sur les "Offres de soutien et mesures de protection pour les enfants exposés à la violence dans la relation de couple parentale"

    Facts

    Sur mandat du Bureau fédéral de l'égalité entre femmes et hommes (BFEG) :

    Dans le cadre de cette étude, nous nous intéressons à la prise en compte de la violence domestique dans les procédures de séparation et de divorce. 

    Team

    Personnes concernées : interne

    • Gaëlle Droz-Sauthier

    Personnes concernées : externe

    • Paula Krüger
    • Tanja Mitrovic
    • Ersilia Gianella
    • Susanne Lorenz Cottagnoud
    • Amel Mahfoudh

     

  • Begleitstudie zur Präventionskampagne «Es gibt immer eine Alternative zur Gewalt»

    Ausgangslage:

    Im Herbst 2018 lancierte Kinderschutz Schweiz die Präventionskampagne «Starke Ideen – Es gibt immer eine Alternative zur Gewalt». Die wissenschaftliche Begleitstudie der Kampagne, ausgeführt durch das Institut für Familienforschung und -beratung der Universität Fribourg, zeigte auf, dass in vielen Familien die Kinder physischer und psychischer Gewalt ausgesetzt sind. Kinderschutz Schweiz führt ab Herbst 2021 die Kampagne zur Gewaltprävention an Kindern fort. Diese neue Kampagnenphase soll wiederum vom IFF mit einer Studie begleitet werden. Im Fokus der Begleitstudie stehen a) die Prüfung der Wahrnehmung und damit der Effektivität der Kampagne, b) Trends bezüglich der Gewaltanwendung in der Familie, und c) die Wahrnehmung der Rolle des Staates als Gesetzgeber für das «Recht des Kindes auf gewaltfreie Erziehung» durch die Eltern. Dieser letzte Punkt ist im Kontext von Bestrebungen, ein Recht auf gewaltfreie Erziehung im ZGB zu verankern, von besonderer Bedeutung und Aktualität. 

    Ziele und erwartete Ergebnisse der Studie:

    (1) Rezeption und Effektivität der Kampagne.

    (2) Es sollen Inhalte zur politischen Diskussion «Recht des Kindes auf eine gewaltfreie Erziehung» generiert werden. Für das nationale Bestreben, ein entsprechendes Gesetz zu verankern, können die hier erhobenen Antworten wichtige Impulse liefern.

    (3) Durch die wiederholten Messungen können Aussagen zu Veränderungen im Bestrafungsverhalten der Schweizer Eltern gemacht werden. Das Bestrafungsverhalten soll wiederum auch in Beziehung zu soziodemografischen Variablen gebracht werden, was hinsichtlich eines zielgerichteten Einsatzes von Präventionsmassnahmen von Interesse sein kann. 

    Zeithorizont:

    Ab Herbst 2021 ist die Kampagne «Mit EMMO im Einsatz gegen Gewalt an Kindern» auf unterschiedlichen Kanälen publik. Alle Vorbereitungsarbeiten für die Erhebung laufen simultan, um Ende Januar/Anfang Februar 2022 die Befragung durchführen zu können. Mit der Datenerhebung wird erneut das Meinungsforschungsinstitut LINK beauftragt. In der Folge wird das Institut für Familienforschung und -beratung die Daten aufbereiten und analysieren. Gemeinsam mit Kinderschutz Schweiz werden Ergebnisse schwerpunktmässig besprochen und für eine Publikation vorbereitet. In dieser Begleitstudie sollen zeitnah an das Vorliegen der Daten der jeweiligen Erhebungszeitpunkte Analysen erfolgen, die selektiv den Fokus auf einzelne Inhalte legen. Solche Resultate, die in erster Linie deskriptiver Natur sein werden, sollen als eine Art Resultatebulletins publizierbar sein.

    Für die in der Kampagnenplanung vorgesehenen folgenden 2 Kampagnenphasen 5 und 6 im Herbst 2022 und 2023 wird analog vorgegangen. In Absprache mit Kinderschutz Schweiz werden notwendige Anpassungen der Befragungsinhalte vorgenommen weiterführende Fragestellungen identifiziert, diese der erhobenen Daten analysiert und in Berichtform vorbereitet. Ein Abschlussbericht, welcher zusätzliche Analysen auf der Grundlage der Daten aller Präventionsphasen beinhalten wird, ist für das Jahr 2024 vorgesehen.

    Verlinkung zu:

    Mit EMMO im Einsatz gegen Gewalt an Kindern | Kinderschutz Schweiz

 

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