Profil
Die Osteuropa-bezogene Forschung und Lehre hat eine lange Tradition in Fribourg, wo bereits 1889 der erste Lehrstuhl für Slavistik errichtet wurde. Das 1957 gegründete Osteuropa-Institut setzte diese Tradition fort. Heute ist das inzwischen umgewandelte Interfakultäre Institut für Ost- und Ostmitteleuropa eine Stätte der Begegnung der osteuropa-orientierten Disziplinen an der Universität Fribourg.
Die vorhandene, breit entwickelte Osteuropakompetenz der Universität reicht von Zeitgeschichte, Slavistik, Politikwissenschaft, Theologie, Religionswissenschaft, Bildungswissenschaften, Mehrsprachigkeit bis Geowissenschaften und Byzantinistik.
Als eine interfakultäre Einrichtung dient das Institut nicht zuletzt der Koordination der Lehre und Forschung auf dem Gebiet der Osteuropawissenschaften. Zudem widmet es sich der Zusammenarbeit mit verwandten Institutionen im In- und Ausland sowie der Anregung von Initiativen und besonderen Veranstaltungen im Bereich Ost- und Ostmitteleuropa.
Die im Rahmen des Instituts angebotene Lehre und Forschung spiegelt die historische, geographische, kulturelle und politische Vielfalt der Region wider. Dabei wird der stets wachsenden politischen und wirtschaftlichen Bedeutung dieser Region für die Zukunft Europas und der Europäischen Union Rechnung getragen.