Memoria 2016
Tagungen
10. Februar 2016
Themen: Katholische/evangelische Kirche, Ökumene und Studienzentrum
11., 18., 25. Februar, 3. März 2016
Thema: Die Schweizer Reformation
Aus dem Institut für Ökumenische Studien wirken mit: Prof. Joachim Negel und Prof. Barbara Hallensleben
13. Februar 2016
Celebrating 90 Years of Anglican-Orthodox Dialogue
Programm
29. April 2016
Ekklesiologie“ in der Diskussion
9h00 - 18h00, Salle Jäggi, Universität Miséricorde
Mitwirkende: Prof. Sven Grosse, Prof. Bernd Wannenwetsch, Prof. Theodor Dieter, Prof. Manfred Svensson, Prof. Werner Neuer, Prof. Joachim Negel, Prof. Barbara Hallensleben, Prof. Guido Vergauwen, Dr. Thomas Ebneter, u.a.
Programm
23. Mai 2016, 18h15
Wort-Gottes-Theologie und aktuelle Sprachphilosophie
15. - 17. Juni 2016
organisiert vom Studienzentrum für Glaube und Gesellschaft
Thema: Re-Imagening the Church
mit: Michael Herbst, Ralph Kunz, Timothy Radcliffe, Graham Tomlin, Jane Williams u.a.
Weitere Informationen
7/8 octobre 2016
Penser en diaspora. Découverte des archives de l'Institut St-Serge, Paris
Thinking in diaspora. Discovery of the archives of the Institut St. Serge, Paris
Studienreise / Voyage d’études / Study Trip
Programme
17 octobre 2016
Theology and Good Life. Study Day with Matt Croasmun, Yale University
Studientag für Doktorierende und andere Interessierte / Journées d'études pour des doctorant-e-s et d'autres intéressé-e-s / Study Day for Doctoral Students and other interested persons
ProgrammeAnmeldung / Inscription / Registration: Prof. Barbara Hallensleben
barbara.hallensleben@unifr.ch
20. Oktober 2016
Hieronymus von Prag - Märtyrer der Metaphysik?
Internationales Kolloquium anlässlich der Publikation von Thomas A. Fudge
ProgrammAnmeldung / Inscription / Registration: sabina.ingold@unifr.ch
14. November und 15. November (nachmittags) 2016
Social theology – Theology of the Social
Tagung mit der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle Mönchengladbach und Experten aus Bulgarien, Belarus und Griechenland Conference with "Katholische Sozialwissenschaftliche Arbeitsstelle Mönchengladbach" and experts from Bulgaria, Belarus and Greece
Programm
1. Dezember 2016, 17h15 - 19h00
"Desiderium meum, in quo tu reluces". Die Dreieinigkeit Gottes als Schlüssel zur Anthropologie des Begehrens bei Nikolaus von Kues
9 décembre / 9. Dezember 2016
Programm folgt / Programme suivra.
Ereignisse
15. bis zum 22. September 2016
Frau Prof. Hallensleben nahm an der Vollversammlung der Gemischten Internationalen Kommission für den theologischen Dialog zwischen der Römisch-Katholischen Kirche und der Orthodoxen Kirche in Chieti/Italien teil.
Während die Sitzordnung die katholische und die orthodoxe Delegation streng voneinander trennte, dokumentiert das Foto einen "Seitenwechsel" beim Eröffnungsgebet.
Die aus 60 Personen bestehende Kommission einigte sich auf ein Konvergenzdokument über das Verhältnis von Primat und Synodalität im ersten Jahrtausend.
Vorläufige Publikation und Übersetzung / Publication et traduction provisoires :
Das Chieti-Dokument / Le document de Chieti (English)
Das Chieti-Dokument / Le document de Chieti (Deutsch/Allemand)
Das Kommuniqué der Versammlung / Le Communiqué de l'Assemblée (English)
Das Kommuniqué der Versammlung / Le Communiqué de l'Assemblée (Deutsch/Allemand)
4. September 2016
Stabübergabe in der Seminarleitung am Theologischen Seminar St. Chrischona von Dr. Horst Schaffenberger (Seminarleiter 2006 bis 2016) an Dr. Benedikt Walker, verbunden mit der Semestereröffnung zum Studienjahr 2016/17. Herr Dr. Schaffenberger bleibt verantwortlich für die Kontakte mit der Universität Freiburg - und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm und auch mit dem neuen Seminarleiter. Wir gratulieren nicht zuletzt zu fast 50 neuen Studierenden!
Das Institut für ökumenische Studien hat einen bewegten Sommer hinter sich: Fribourg – London – Kreta – Moskau – Istanbul
Fribourg:
Vom 15. bis 17. Juni 2016 fanden an der Universität die dritten Studientage zur theologischen und gesellschaftlichen Erneuerung statt. Das Thema lautete:
Re-Imagining the Church in the 21st Century
Es referierten: Prof. Dr. Michael Herbst (Greifswald), Prof. Dr. Ralph Kunz (Zürich), Rt Revd Dr Graham Tomlin (London), Bruder Richard (Taizé), Prof. Dr. Jane Williams (London), u.a.
London:
Im Rahmen des Doktoratsprogramms DE CIVITATE HOMINIS reisten 25 Doktorierende vom 19. bis 24. Juni 2016 nach London und Nottingham, um die Erneuerungsbewegung in der Anglikanischen Kirche und verschiedene Modelle theologischer und philosophischer Ausbildung kennenzulernen. Folgende Begegnungen und Gespräche standen im Zentrum des Programms:
- St. Mellitus College, London - Teilnahme an Vorlesungen und Gespräche mit Dozierenden
- Heythrop College, London - Vortrag von Prof. Dr. Johannes Hoff: "The ‘Im-Possibility’ of Evil. Evil after the decline of the Kantian paradigm of modern theology"
- Centre of Theology and Philosophie, Nottingham University - Studientag mit Prof. John Milbank und Dr. Adrian Pabst
- Gemeinde "Holy Trinity Brompton", London
- Alpha Courses, London - Kurse zur Erstevangelisierung
- Mons. Dr. Antonio Mennini, Apostolischer Nuntius in London, Preisträger der "Silbernen Rose" 2012
Im Rahmen der Begegnungen am St. Mellitus College wurde die "Silberne Rose des hl. Nikolaus 2016" an Bischof Graham Tomlin verliehen.
Bild 1: Studierende, Dozierende und Gäste im der Kapelle des College St. Mellitus bei der Verleihung der "Silbernen Rose" an Bischof Graham Tomlin;
Bild 2 (von links nach rechts): Mgr Claude Ducarroz, Dompropst der Kathedrale St. Nikolaus in Fribourg; Prof. em. Guido Vergauwen o.p.; Bischof Graham Tomlin; Janet Tomlin, seine Frau; Prof. Barbara Hallensleben
"The Economist": "Resurrection"?
Kreta:
Eine Delegation des Instituts für Ökumenische Studien nahm an der feierlichen Schluss-Liturgie der Orthodoxen Synode in der Peter-und-Paul-Kirche in Chania auf Kreta teil. Während der Liturgie wurde die Botschaft der Synode "an das orthodoxe Volk und alle Menschen guten Willens" verlesen. Beim anschließenden Mittagessen im Kloster Chrysopigi konnten die ersten Exemplare des Katalogs ORTHODOXIA aller orthodoxen Bischöfe weltweit als Geschenk überreicht werden. Erzbischof Jean Renneteau half tatkräftig bei der Verteilung.
Ent-spannte Orthodoxie. Freiburger Arbeit trägt Früchte auf Kreta
Une délégation fribourgeoise au Concile panorthodoxe en Crète
Moskau:
Am 24. Juli 2016 feierte Metropolit Hilarion (Alfeyev), Leiter des Kirchlichen Außenamtes des Moskauer Patriarchat und Direktor der Gesamtkirchlichen Aspirantura/Doktorantura am Moskauer Patriarchat sowie Titularprofessor der Theologischen Fakultät in Fribourg, seinen 50. Geburtstag. Eine Delegation des Instituts für Ökumenische Studien war zu den dreitägigen Feierlichkeiten eingeladen. Gemäß dem vielseitigen Profil des Metropoliten verband sich bei der Feier der akademische, der kulturelle und der liturgische Aspekt. Während des Besuchs in Moskau konnte Frau Prof. Hallensleben in Gesprächen mit Mitarbeitern des Kirchlichen Außenamtes und der Aspirantura/Doktorantura die weitere Zusammenarbeit besprechen.
Bei einer öffentlichen Buchpräsentation stellte Metropolit Hilarion Alfeyev seine jüngste Veröffentlichung vor: Jesus Christus. Leben und Lehre. Band I: Der Anfang des Evangeliums. Fünf weitere Bände sind geplant und bereits in Vorbereitung: Bergpredigt; Gleichnisse; Wunder; die johanneischen Schriften; Kreuz und Auferstehung.
Foto: Patriarch Kirill, Metropolit Hilarion und seine Mutter, Valeria Alfeyeva, die dem Patriarchen ihren neuen Band mit Gedichten überreicht.
Patriarch Kirill dankte seinem engsten Mitarbeiter, Metropolit Hilarion, mehrfach für seinen unermüdlichen Einsatz für das kirchliche Leben.
Kirche, Kultur und Wissenschaft. Metropolit Hilarion Alfeyev feiert seinen 50. GeburtstagEglise, culture et vie académique. Métropolite Hilarion (Alfeyev) célèbre son 50ème anniversaireInterview mit Metropolit Hilarion anlässlich seines 50. Geburtstags
Istanbul:
Vom 30. August bis 2. September 2016 fand in Istanbul ein Treffen von ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten des Ostkirchlichen Instituts Regensburg (OKI) statt. Seit dem Tod eines der Direktoren des OKI, Prälat Dr. Albert Rauch, am 10. Januar 2015 wird die Stipendienarbeit des OKI durch das Johann-Adam-Möhler-Institut in Paderborn weitergeführt; das Institut für Ökumenische Studien hat mehrere Aufgaben des OKI in die eigene Verantwortung integriert:
- Die kostbaren Dokumentationen von 50 Jahren Arbeit des OKI im Austausch mit den Ostkirchen befinden sich am Institut für Ökumenische Studien der Universität Fribourg und stehen dort für die weitere Forschung zur Verfügung.
- Seit der 24. Edition (2016-2017) führt das ISO den Katalog ORTHODOXIA aller orthodoxen Bischöfe weltweit weiter, sowohl in Buchform als auch in einer ständig aktualisierten online-Version: www.orthodoxia.ch
- Unter den fast 1000 Stipendiaten des OKI sind zahlreiche Verbindungen und Freundschaften lebendig geblieben. Das ISO wird sich darum bemühen, diesen Austausch zu erleichtern und zu unterstützen, u.a. durch weitere Ehemaligentreffen, die alle zwei Jahre stattfinden sollen, 2018 auf Einladung von zwei Ehemaligen aus Bulgarien voraussichtlich in Sofia.
Die Einladung zu dem Ehemaligentreffen stieß auf lebhafte Resonanz. Eine Gruppe von etwa 30 Personen kam nach Istanbul. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verbrachten einen Studientag über die Dokumente der Orthodoxen Synode auf Kreta mit Metropolit Elpidophoros in der Theologischen Akademie auf der Insel Chalki.
Die Ehemaligen des OKI feierten mit Patriarch Bartholomäus am 31. August die Vesper im Kloster Balilki und am 1. September die Liturgie im Phanar zum Indiktum, der Eröffnung des neuen Kirchenjahres. Am 31. August richtete der Patriarch auf Deutsch eine ermutigende Ansprache an die angereisten Teilnehmer-innen.
Ansprache von Patriarch BartholomäusTheologie auf dem Weg der Einheit der Kirche. Ehemaligentreffen des OKI in IstanbulThéologie sur le chemin de l'unité de l'Église. Rencontre des anciens boursiers de l'Institut des Églises Orientales de Regensburg à Istanbul
Frühjahrssemester 2016
Frau Brigitte Jungheim, Studentin der Kulturwissenschaften an der Universität Konstanz, absolviert am Institut für Ökumenische Studien während des Frühjahrssemesters 2016 ein Praktikum. Wir heißen sie herzlich willkommen!
16. Februar 2016
Treffen zwischen Papst Franziskus und Patriarch Kirill in Havanna auf Kuba
Das Institut für Ökumenische Studien wird als Wegbereiter wahrgenommen
Ermutigende Perspektiven - Kommentar zum Treffen von Papst Franziskus und Patriarch Kyrillvon Augustin Sokolovski und Barbara Hallensleben, in: kath.ch News, 16.2.2016, 17h59: https://www.kath.ch/
Kommentar von Bischof John (Roshchin), New York / Moskauer Patriarchat, zur Begegnung zwischen Papst Franziskus und Patriarch Kirill, von Augustin Sokolovski und Barbara Hallensleben, in: kath.ch Medienspiegel 16.2.2016, 12h48: https://www.kath.ch
Brüder – nicht Gegner. Zur Begegnung von Papst Franziskus und Patriarch Kyrill Kommentar von Dr. Augustin Sokolovski, Diakon, Moskauer Patriarchat
Berichterstattung in KNA-Ökumenische Informationen
Priestermönch Giovanni Guaita, ein Freund des Instituts für Ökumenische Studien, hat zwei aufschlussreiche Artikel über "Moskau und Rom" und über die bevorstehende Begegnung zwischen Papst Franziskus und Patriarch Kirill veröffentlicht.
1. Februar 2016
Sabina Ingold hat am 1. Februar 2016 ihre Tätigkeit als Diplomassistentin (50%) am Lehrstuhl für Dogmatik bei Prof. Barbara Hallensleben aufgenommen. In dieser Eigenschaft ist sie zugleich Mitglied im Direktorium des Instituts für Ökumenische Studien.
Frühjahr 2016
ORTHODOXIA online
Der Katalog aller orthodoxen Bischöfe ORTHODOXIA erscheint in einer Sonderausgabe zum Panorthodoxen Konzil. Der Katalog ist auch online zu konsultieren: www.orthodoxia.ch
25. Januar 2016
Eine Delegation des Instituts für Ökumenische Studien bei der Synaxis der Oberhäupter der orthodoxen Kirchen in Chambésy.
Das Panorthodoxe Konzil wurde für Pfingsten 2016 (16.-27. Juni 2016) auf Kreta angekündigt. Die von der Synaxis verabschiedeten Dokumente, die dem Konzil als Beratungsvorlage dienen werden, sind online zugänglich.
7. Januar 2016
Prof. Thomas Schumacher und Prof. Barbara Hallensleben wirkten an dem Informationstag des Theologischen Seminars St. Chrischona mit und stellten die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Theologischen Fakultät in Fribourg vor.
29. Dezember 2015 - 1. Januar 2016
Prof. Guido Vergauwen und Prof. Barbara Hallensleben besuchten Prälat Mons. Dr. Nikolaus Wyrwoll in Istanbul. Sie nahmen an der feierlichen Vesper und am Neujahrsempfang von Patriarch Bartholomäus im Phanar teil und wurden zu einer kurzen Privataudienz beim Patriarchen empfangen.