Der Swiss Moot Court ist ein Plädoyer-Wettbewerb, an dem Jurastudentinnen und -studenten aus der ganzen Schweiz teilnehmen. In einer ersten Phase verfassen die Studierenden in Teams von 2 bis 4 Personen zu einem vorgegebenen Fall aus dem Privatrecht eine Beschwerdeschrift sowie eine Beschwerdeantwort ans Bundesgericht. Die zwölf besten Teams qualifizieren sich anschliessend für die mündliche Runde, wo sie am Bundesgericht in Luzern plädieren und sich gegen andere Studierende messen können. Für die kommende Ausgabe, welche im September startet, bereitet Prof. Alexandra Jungo einen Fall aus dem Familienrecht vor. 

In der zweiten Phase qualifizieren sich die 12 besten Teams für die mündlichen Phasen, die in den Gebäuden des Bundesgerichts in Luzern stattfinden. Die Plädoyers der verschiedenen Teams werden von einer Jury beurteilt, die sich aus Bundesrichtern, Anwälten großer Anwaltskanzleien und Professoren zusammensetzt. Die beiden besten Teams treten im Finale gegeneinander an.

Die Anmeldung für die Ausgabe 2024/25 wird am 21. September eröffnet (max. 12 Teams pro Universität) und schließt am 3. Oktober 2024. Es gilt das Prinzip "First come, first served". Der Fall wird bereits am 16. September 2024 auf der SMC-Website veröffentlicht. Für eine Teilnahme an den schriftlichen Phasen bzw. den mündlichen Phasen des Swiss Moot Court erhalten Sie im Rahmen Ihres Jurastudiums bis zu 8 ECTS-Punkte.

Der Wettbewerb bietet Ihnen zudem die Möglichkeit, vor einer renommierten Jury zu plädieren, wodurch Sie ebenfalls wertvolle Kontakte für die Zukunft knüpfen können. Um sich ein genaueres Bild vom Swiss Moot Court zu machen, können Sie gerne die Instagram- und LinkedIn-Profile mit den Fotos der letzten Ausgaben durchstöbern.

Für weitere Informationen können Sie sich an Prof. Adriano Previtali wenden, der für die Universität Freiburg zuständig ist, oder direkt per E-Mail an das Organisationskomitee unter folgender Adresse: info@swissmootcourt.ch.