Der UNESCO-Lehrstuhl für Menschenrechte und Demokratie an der Universität Freiburg ist bis Ende 2028 verlängert worden. Die UNESCO hat dem Lehrstuhl erneut das UNESCO-Label verliehen und damit Prof. Eva Maria Belser und Prof. Sarah Progin-Theuerkauf als Co-Chairholder bestätigt.

Mit dieser Erneuerung erkennt die UNESCO den Lehrstuhl als Teil des wichtigen UNITWIN-Netzwerkes an, dem weltweit rund 1000 Universitäten angehören. Über dieses Netzwerk schliessen sich Hochschul- und Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt zusammen, um dringende Herausforderungen anzugehen und zur Entwicklung der Gesellschaften beizutragen. In vielen Fällen dienen die Netzwerke und Lehrstühle als Denkfabriken und Brückenbauer zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft, lokalen Gemeinschaften, Forschung und politischen Entscheidungsträgern.

Der UNESCO-Lehrstuhl für Menschenrechte und Demokratie an der Universität Freiburg besteht seit 1998 und hat seitdem zahlreiche Projekte realisiert, insbesondere im Bereich der kulturellen Rechte. Seit 2016 hat Prof. Eva Maria Belser den UNESCO-Lehrstuhl inne; 2020 kam Prof. Sarah Progin-Theuerkauf als Co-Chairholder zum Lehrstuhl hinzu. Die Aktivitäten des Lehrstuhls werden in enger Zusammenarbeit mit dem weltweiten Netzwerk der UNESCO-Lehrstühle, dem «Observatoire de la diversité et des droits culturels», dem Institut für Föderalismus, dem Interdisziplinären Institut für Ethik und Menschenrechte und zahlreichen weiteren Partnerorganisationen durchgeführt.

Offzielle Website des UNESCO-Lehrsuhls für Menschenrechte und Demokratie