Geschichte
Das Institut für Religionsrecht ist das älteste Institut der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg i.Ue. Bereits im Jahre 1956 wurde eine Dokumentationsstelle errichtet, die Vorgängerin des Instituts. Der Grundstein des Instituts für Kirchenrecht und Staatskirchenrecht wurde im Jahre 1979 gelegt. Ein Vierteljahrhundert später erfolgte die Umbenennung in Institut für Religionsrecht. Viele, zum Teil namhafte Persönlichkeiten prägten den Werdegang des Instituts mit.
-
Geschichtliche Eckpunkte
2018
Umfassende Aktualisierung und Erweiterung der Homepage des Institutes.
2015
Seit 2015 wurde mit Hilfe von Ch. R. Tappenbeck – freier Mitarbeiter des Instituts – eine Praktikumsstelle beim Rechtsdienst der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn eingerichtet. Diese seither einmal pro Jahr zur Verfügung stehende Praktikumsstelle ist den Absolventen der Mention „Religionsrecht“ der Rechtswissenschaftlichen Fakultät vorbehalten.2007-2011
Teilnahme am sog. Nationalen Forschungsprogramm 58 zum Thema „Religion, Staat und Gesellschaft“.2004
Neue Statuten und Änderung des Namens in "Institut für Religionsrecht".2003
Seit dem Jahr 2003 haben auch zwei Vertreter der evangelisch-reformierten Kirche Einsitz im Institutsrat.
2000
Einrichtung einer Internetseite, um die Tätigkeiten und Angebote des Institutes dem breiteren Publikum anzubieten.
1998
Die Direktion des Instituts geht über auf Prof. René Pahud de Mortanges, Inhaber des Lehrstuhls für Rechtsgeschichte und Kirchenrecht. Die vom Institut herausgegebene Buchreihe ändert ihren Namen von "Freiburger Veröffentlichungen auf dem Gebiete von Kirche und Staat, FVKS" zu "Freiburger Veröffentlichungen zum Religionsrecht, FVRR".1995-1997
Die Institutsleitung wird in einer Dreierbesetzung von Prof. Nicolas Michel, Prof. Pier V. Aimone und Prof. René Pahud de Mortanges gemeinsam ausgeübt.1994
Einführung der Mention Religionsrecht, die dem Studierenden heute ermöglicht diese zusätzliche Auszeichnung auf Bachelor- und/oder Masterstufe zu erwerben.1979
Das Institut für Kirchenrecht und Staatskirchenrecht nimmt am 1. Februar unter der Leitung von Prof. Dr. Louis Carlen seine Tätigkeit auf. Seit der Gründung des Instituts wird dieses von der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz (RKZ) unterstützt.1978
Der Senat der Universität Freiburg genehmigt die Institutsgründung.1975
Eine Anfrage an die Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg wird von dieser positiv aufgenommen.1969
Beschluss der römisch-katholischen Bischöfe der Schweiz Diözesansynoden unter Beteiligung der Laien durchzuführen: Synode 72 (1969-1975);
Eine interdiözesane Vorbereitungskommission der Synode 72 stellt u.a. das Postulat auf, das Kirchenrecht und Staatskirchenrecht der Schweiz zu sichten, zu überprüfen und weiterzuentwickeln, worauf die Schaffung einer wissenschaftlichen Institution ins Auge gefasst wird.1956
Errichtung einer Dokumentationsstelle Kirche und Staat durch Prof. Dr. Eugen Isele. -
Wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut seit dessen Gründung
Assistenten/innen
Unterassistenten/innen
seit 2022
Patrick Widrig
2021-2022
Patrick Widrig
2020-2022
Lara Aharchaou
2019-2020
Saskia Thomi
2014-2019
Burim Ramaj
2017-2019
Max Ammann
2008-2014
Raimund Süess
2013-2014
Elena Rabner
2006-2007
Daniel Bucklar
2013
Burim Ramaj
2001-2005
Erwin Tanner
2012-2013
Delia Sauer
1998-2000
Gregor A. Rutz
2005-2007
Cornelia Rotzetter
1995-1998
Daniel Meyer/
Antoine Frank2004-2005
Sara Elmer
1992-1995
Johannes Theler
2003
Meret Baumann
1986-1991
Franz-Xaver v. Weber
2002
Sabine Büttler
1983-1986
Niklaus Herzog
2001
Salomé Keller
1980-1982
Hermann Bischofberger
1999-2000
Katharina Herold
1979-1980
Peter Margelist
1988-1989 Ivo Gut -
Ehemalige Mitglieder des Institutsrates
2005-2018
Dr. Philippe Gardaz , Präsident des Institutsrates; alt Präsident des Verfassungshofes des Kantons Waadt; Lehrbeauftragter der Rechtsfakultät der Universität Freiburg i. Ue.
1988-2014
Prof. Dr. Yves Le Roy, em. Professor an der Universität Freiburg2008-2014
Dr. iur. Benno Schnüriger, Kommissionsmitglied der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) und Präsident des Synodalrats der Römisch-Katholischen Körperschaft des Kantons Zürich2005-2008
Dr. iur. Hardy Notter, Rechtsanwalt, ehem. Präsident des Administrationsrates des Katholischen Konfessionsteils des Kantons St. Gallen2003-2010
P. Dr. Roland-B. Trauffer OP, ehem. Generalvikar des Bistums Basel, ehem. Sekretär der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)2003-2010
Pfr. Markus Sahli, ehem. Leiter der Abteilung Innenbeziehungen des SEK1998-2009
Prof. Dr. Pier Virginio Aimone, em. Professor an der Universität Freiburg1998-2004
Prof. Dr. Nicolas Michel, Professor an der Universität Freiburg, Untergeneralsekretär für Rechtsangelegenheiten und Rechtsberater der UNO1995-2000
lic. iur. Hans Ambühl, Anwalt und Notar, Generalsekretär der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK)
1995-2001
lic. iur. Jacques Ducarroz, ehem. Richter des Verwaltungsgerichts des Kantons Freiburg, ehem. Sekretär der "corporation catholique" des Kantons Freiburg1988-1995
Dr. Peter Burri, Notar
1987-2005
Dr. Peter Plattner, Präsident 2003-2005, Anwalt, a. Präsident des Katholischen Kirchenrats Thurgau, a. Präsident der RKZ1986-1992
Prof. Dr. Augustin Macheret, em. Professor an der Universität Freiburg, a. Staatsrat des Kantons Freiburg1985-1995
Dr. Louis Bourgknecht, Anwalt, a. Bundesrichter1979-1983
Dr. Paul Zbinden, Anwalt, a. Nationalrat des Kantons Freiburg1979-1995
Dr. Walter Gut, a. Regierungsrat des Kantons Luzern1979-1985
Prof. Dr. Thomas Fleiner, em. Professor an der Universität Freiburg, ehemaliger Direktor des Institutes für Föderalismus1979-1985
Dr. Urs. J. Cavelti, a. Kantonsrichter und a. Handelsgerichtspräsident St. Gallen1979-1995
Msgr. Dr. Anton Cadotsch, ehemaliger Sekretär der SBK, a. Domprobst der Diözese Basel1979-2003
Moritz Amherd, Präsident 1995-2003, Sekretär und später Präsident der RKZ1979-1995
lic. iur. et lic. oec. Bernard de Torrenté, Präsident 1990-1995, ehemaliger Generaldirektor der Crédit Suisse des Kantons Waadt1979-1989
Dr. Max Aebischer, Präsident 1979-1989, a. Staatsrat des Kantons Freiburg