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Fons et culmen 3. 2024

Jean-Claude Reichert, "L’usage liturgique des écritures dans l’Ordo lectionum missae. Principes-procédures-exemples".

Zusammenfassung

Der Gebrauch der Heiligen Schrift in einem Wortgottesdienst beruht auf Prinzipien, die hier diskutiert und theologisch durchdacht werden. Hierdurch wird die Absicht deutlich, mit der die Kirche handelt, wenn sie eine Evangelienlesung, eine alttestamentliche Lesung, eine Psalmenperikope, eine Apostellesung oder einen Akklamationsvers aus dem biblischen Schatz auswählt. Diese Richtlinien werden durch verschiedene Verfahren und Eingriffe in den Text umgesetzt, die anhand mehrerer konkreter Beispiele aus dem reichhaltigen Katalog der Sonntags- und Feiertagsliturgie untersucht werden. 

Kurzvorstellung des Autors

Jean-Claude Reichert, Priester der Diözese Straßburg, ist Dozent am Theologicum, der Fakultät für Theologie und Religionswissenschaften des Institut Catholique de Paris. Sein Spezialgebiet ist die kirchliche Hermeneutik der Heiligen Schrift. Er veröffentlicht hier die Ergebnisse seiner Habilitationsschrift, die er 2020 an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg (Schweiz) verteidigt hat, an der er nun Privatdozent ist.

Abrufbar und erwerbbar unter:

https://academicpressfribourg.info/de/kitap/lusage-liturgique-des-ecritures-dans-lordo-lectionum-missae-principes-procedures-exemples-9782889810291