Spicilegium Friburgense

Die Reihe Spicilegium Friburgense wurde 1957 vom Liturgiewissenschaftler Anton Hänggi und dem Kirchengeschichtler Gilles Gérard Meersseman gegründet. Sie wird heute von der gleichnamigen Stiftung schweizerischen Rechts getragen.

Ziel des Spicilegium Friburgense ist die Edition von Texten der Liturgie und des kirchlichen Lebens. Ein Schwerpunkt liegt bei lateinischen Quellen des Mittelalters. Seit ihrer Gründung sind in dieser Reihe mehr als 50 Bände erschienen. Viele Werke sind zu "Klassikern" unter den liturgiehistorischen Editionen geworden.

Unter den laufenden Projekten finden sich mehrere Editionen von Libri Ordinarii sowie von anderen Quellen des kirchlichen Lebens.

Das Herausgebergremium setzt sich zusammen aus Spezialisten der Liturgiewissenschaft, der Kirchengeschichte, der Mediävistik und der Handschriftenkunde. Ihm gehören zur Zeit an:

 

  • Prof. Dr. Martin Klöckener, em. Professor für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät und ehemaliger Direktor des Instituts für Liturgiewissenschaft an der Universität Freiburg/Schweiz - Hauptherausgeber der Reihe und Präsident der Stiftung.
  • Prof. Dr. Ernst Tremp, ehemaliger Stiftsbibliothekar (Direktor) der Stiftsbibliothek St. Gallen - Mitglied des Herausgebergremiums und Vizepräsident der Stiftung

 

Die Reihe erscheint im Verlag Aschendorff