Professor Thoeny und ihr Forschungsteam widmen sich der Weiterentwicklung des Bereichs der medizinischen Bildgebung, insbesondere der Magnetresonanztomographie (MRT) der Prostata, um die Erkennung und Überwachung klinisch signifikanter Prostatakrebsarten zu verbessern. Durch die Erforschung modernster funktioneller Bildgebungstechniken und die Extraktion quantitativer Daten zielt die Forschungsgruppe darauf ab, die diagnostische Genauigkeit zu verfeinern und die Behandlungsstrategien für diese Krankheit zu verbessern. Diese Forschungsbemühungen sind eng mit dem Prostatazentrum Fribourg integriert, was sicherstellt, dass Entdeckungen schnell in die klinische Praxis umgesetzt werden und den Patienten sofort zugutekommen. Das Forschungsteam ist eine multidisziplinäre Zusammenarbeit, die Experten aus verschiedenen medizinischen und wissenschaftlichen Bereichen wie Radiologie, Pathologie, Urologie und Pharmazeutikum zusammenbringt. Diese vielfältige Expertise gewährleistet einen umfassenden Ansatz für die Prostatakrebsforschung und berücksichtigt seine Komplexität aus verschiedenen Blickwinkeln. Die verschiedenen Projekte werden als hervorragende Gelegenheiten betrachtet, klinische Erfahrung mit Forschung zu verbinden, insbesondere für junge Radiologen, die ihre Doktorarbeit verfolgen. Unterstützt durch ein Stipendium des Schweizerischen Nationalen Wissenschaftsfonds konzentriert sich das Team derzeit darauf, fortgeschrittene Bildgebungsparameter zu nutzen, um klinisch signifikante Prostatakrebsarten zu identifizieren und die Krankheitsprogression bei Patienten in aktiver Überwachung zu überwachen. Durch die Integration modernster maschineller Lerntechniken, insbesondere von Deep-Learning-Algorithmen, zielt die Forschungsgruppe darauf ab, genauere und zuverlässigere Methoden zur Diagnose und Behandlung von Prostatakrebs zu entwickeln, um letztendlich die Ergebnisse und die Lebensqualität der betroffenen Patienten zu verbessern.