Departement für Endokrinologie, Metabolismus und Kardiovaskuläres System (EMC)

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen, endokrine Dysfunktionen und chronische Nierenerkrankungen stellen zusammengenommen den größten Teil der medizinischen Probleme der heutigen Gesellschaft dar. Die Prävalenz dieser Krankheiten nimmt mit zunehmendem Alter exponentiell zu. Viele Aspekte wie Risikofaktoren, Ernährungszustand und pathophysiologische Mechanismen sind diesen Krankheiten gemeinsam. Die EMC-Abteilung zielt daher darauf ab, die physio-pathologischen und klinisch-therapeutischen Aspekte dieser Krankheiten für die medizinische und biomedizinische Ausbildung sowie für die Forschung zu verstehen. Die Abteilung unternimmt erhebliche Anstrengungen zur vertikalen (von den Genen bis zum ganzen Körper) und horizontalen (Wechselwirkungen zwischen Organen) Integration und/oder zu translationalen Ansätzen, um die biologischen Prozesse der menschlichen Gesundheit und Krankheiten sowie Risikofaktoren zu verstehen, wobei geeignete experimentelle Modelle verwendet werden, die von Säugetieren bis zu atypischen basalen Modellsystemen reichen. Die Grundlagenforschung zu den Auswirkungen von Ernährung, Diät, Wachstum, Entwicklung und Alterung auf kardiovaskuläre Schäden und Reparaturen, Stoffwechsel-, Leber- und Nierenerkrankungen wird durch das Forschungsthema zu Mechanismen der zellulären Anpassung an Hypoxie und durch klinische kardiovaskuläre Medizin sowie translationale Nephrologie verstärkt. Die Forschung dieser Abteilung wird durch Untersuchungen zu endokrinen hormonellen Faktoren in der sexuellen Differenzierung und Entwicklung ergänzt.

Das Departement besteht aus acht Forschungsgruppen und einer Lehrplattform:

  • Lehrplattform für Physiologie

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