Departement für Neuro- und Bewegungswissenschaften (NMS)

Das Departement für Neuro- und Bewegungswissenschaften strebt danach, unser Verständnis der Gehirnfunktionen zu erhöhen und Lösungen für ein verbessertes Wohlbefinden bei Gesundheit und neurologischen Krankheiten zu entwickeln. Zu diesem Zweck führt das Departement ein breites Spektrum an Grundlagen-, translationaler und klinischer Forschung an Tiermodellen und Menschen durch. Die so gewonnenen Erkenntnisse bieten die Grundlagen für neue Ansätze, um das Wohlbefinden bei gesunden Menschen und Menschen mit neurologischen Erkrankungen zu steigern.

Neurophysiologische Studien zielen darauf ab, die Prinzipien der neuronalen Schaltkreise zu beschreiben, die auf grundlegenden Funktionen wie dem Sehen, der Aufmerksamkeit oder dem sexuellen Paarungsverhalten beruhen.

In aktuellen translationalen Forschungsarbeiten werden die Prozesse der Autophagie sowie der neuronalen Plastizität bei Erkrankungen und Genesung des Gehirns charakterisiert. Die einzigartige Zusammenarbeit zwischen Sport und Neurowissenschaften des Departements wird ausserdem genutzt, um die Beziehung zwischen neuronaler Hemmung, Gleichgewichtstraining und Wohlbefinden zu klären.

Die klinische Arbeit mit Patientinnen und Patienten konzentriert sich auf die Entwicklung neuer diagnostischer Methoden und Behandlungsmöglichkeiten für Sucht, funktionelle neurologische Störungen, Blindheit und Legasthenie.

Die Professorinnen und Professoren unseres Departements unterrichten in den Bachelorprogrammen Medizin, Biomedizin, Psychologie und Sportwissenschaften. Auf der Master-Ebene beteiligen wir uns an den Programmen der Medizin, Sportwissenschaften, experimenteller biomedizinischer Forschung und digitalen Neurowissenschaften.

Das Departement besteht aus zehn Forschungsgruppen und zwei Kompetenzzentren:

Präsidium

Kontakt

Michael Schmid