Prof. Dr. Eckart Conrad Lutz
Curriculum vitae
Geb. 1951. Studium in Marburg, Freiburg i. Br., Toulouse, Zürich und Konstanz: Staatsexamen (Germanistik und Geschichte) 1978, Promotion 1982 und Habilitation 1988 in Freiburg i. Br. Heisenberg-Stipendium. Nominierung für Fiebiger-Professur. Ord. Professur für Germanistische Mediävistik Freiburg/Schweiz seit 1989. Direktor des Mediävistischen Instituts 1994–96 und 2003–05. Vorsitzender der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft 1998–12. Projektleiter NFS Mediality Zürich 2005–13. Gastprofessuren in Zürich, Genf, Hamburg (Mercator-Programm der DFG) und Paris (EHESS). Korr. Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften.
Forschungsschwerpunkte
Medialität und Identität; Text, Bild und Diagramm; Prozesse des Schreibens, Lesens und Erkennens; Bildung und Gespräch; Literatur und Wandmalerei; Erscheinungsformen höfischer Kultur und ihre Träger; Literatur im Lebenszusammenhang.
Publikationen (Auswahl)
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Schreiben, Bildung und Gespräch. Mediale Absichten bei Baudri de Bourgueil, Gervasius von Tilbury und Ulrich von Liechtenstein (Scrinium Friburgense 31), Berlin/Boston 2013;
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Arbeiten an der Identität. Zur Medialität der cura monialium im Kompendium des Rektors eines reformierten Chorfrauenstifts. Mit Edition und Abbildung einer Windesheimer ,Forma investiendi sanctimonialium‘ und ihrer Notationen (Scrinium Friburgense 27), Berlin/New York 2010;
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Das Dießenhofener Liederblatt. Ein Zeugnis späthöfischer Kultur, Freiburg i. Br. 1994;
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Spiritualis fornicatio. Heinrich Wittenwiler, seine Welt und sein ,Ring‘, Sigmaringen 1990;
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Rhetorica divina. Mittelhochdeutsche Prologgebete und die rhetorische Kultur des Mittelalters, Berlin/New York 1984;
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Diagramm und Text. Diagrammatische Strukturen und die Dynamisierung von Wissen und Erfahrung. Überstorfer Colloquium 2012, hg. v. E. C. Lutz, V. Jerjen u. Ch. Putzo, Wiesbaden 2014;
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Finden – Gestalten – Vermitteln. Schreibprozesse und ihre Brechungen in der mittelalterlichen Überlieferung. Freiburger Colloquium 2010, in Verb. mit S. Köbele u. K. Ridder hg. v. E. C. Lutz (Wolfram-Studien 22), Berlin 2012;
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Lesevorgänge. Prozesse des Erkennens in mittelalterlichen Texten, Bildern und Handschriften. Freiburger Colloquium 2007, hg. v. E. C. Lutz et al. (Medienwandel – Medienwechsel – Medienwissen 11), Zürich 2010;
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Text und Text in lateinischer und volkssprachiger Überlieferung des Mittelalters. Freiburger Kolloquium 2004, hg. v. E. C. Lutz et al., Berlin 2006;
- Literatur und Wandmalerei I: Erscheinungsformen höfischer Kultur und ihre Träger im Mittelalter. Freiburger Colloquium 1998;
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II: Konventionalität und Konversation. Burgdorfer Colloquium 2001, hg. v. E. C. Lutz et al., Tübingen 2002–2005.