Die Universität Freiburg bietet neu einen Masterstudiengang in Gesundheitspsychologie an. Eine Premiere für die Romandie.

Die Gesundheitspsychologie beschäftigt sich in erster Linie mit der Beziehung der Menschen zu ihrer Gesundheit oder ihrer Krankheit. Dieses Forschungsgebiet ist vor allem für Berufsbilder interessant, die sich einerseits mit der immer schneller fortschreitenden Entwicklung in der Medizintechnik konfrontiert sehen, andererseits aber auch mit Patienten, die sich immer öfter Rat im Internet holen. Der neue MAS (Master of Advanced Studies) in Gesundheitspsychologie an der Universität Freiburg entspricht einem grossen Bedürfnis in der Berufsbildung.

Eine Ausbildung für Gesundheitsprofis

Dieser Master of Advanced Studies in Gesundheitspsychologie richtet sich hauptsächlich an praktizierende Psychologen. Die CAS (Certificate of Advanced Studies) richten sich hingegen tendenziell an Praktizierende im Gesundheitssektor, die schon ein Universitäts- oder Fachhochschuldiplom haben. Die beruflichen Tätigkeitsfelder sind vielseitig: öffentliche Krankenhäuser oder private Kliniken; Gesundheitswesen, Alterspflege und -betreuung, Psychoonkologie, Tabakprävention, Gesundheitsförderung.

Anerkennung vom Staat

Das Departement für Psychologie der Universität Freiburg ist federführend bei dieser neuen Weiterbildung, in Zusammenarbeit mit den Universitäten Genf und Lausanne.
Der MAS in Gesundheitspsychologie entspricht einer zweijährigen Weiterbildung, während der insgesamt 90 ETCS validiert werden müssen. Absolventen dieses Studienganges erwerben den offiziellen Titel des Gesundheitspsychologen. Eine Premiere in der Westschweiz.

Einschreibung bis am 30. November 2015.
Dieser MAS existiert aktuell ausschliesslich auf Französisch.
Weitere Informationen: http://www.unifr.ch/psycho/mas-psychosante/fr/
Kontakt: Fabienne Fasseur, Koordinatorin MAS Gesundheitspsychologie, Departement für Psychologie, Universität Freiburg, fabienne.fasseur@unifr.ch, 026 300 73 57