04.04.2007

Klarstellung


n der heutigen Ausgabe von der „La Liberté“ (S. 11) ist im Artikel unter dem Titel « Y a-til-encore un francophone à l’Université? » von sprachlichen Mängel, die im Rahmen einer Befragung zu Tage getreten sind, die Rede. Diese Darstellung erfordert eine Klarstellung seitens der Universität. Nachfolgend die Erläuterungen von VMI-Direktor Bernd Helmig, die auch der „Liberté“ zugestellt wurden.

Das VMI hat im Rahmen eines grösseren Forschungsprojekts eine Vereinsbefragung im Kanton Freiburg vorgenommen. Leider wurde dabei irrtümlich eine unkorrigierte Version des französischsprachigen Fragebogens versandt.

Dazu ist festzuhalten:

    1. In der Tat ist am VMI dieser Fehler unterlaufen: Statt der definitiven, von französischsprachigen Mitarbeitenden bearbeiteten Version des französischen Fragebogens wurde ein Entwurf versandt. Es lag also ein Prozess- bzw. ein Kontrollfehler vor. Das VMI und Prof. Helmig übernehmen dafür die Verantwortung.
    2. Der Fehler wurde vom VMI selbst rasch festgestellt und bereits am Freitag, dem 30. März wurden den betroffenen Adressaten die korrekte Version des Fragebogens und ein Entschuldigungsschreiben zugestellt.  .
    3. Auch wenn am VMI die Arbeitssprache deutsch ist, so ist ein guter Anteil seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vollständig zweisprachig deutsch/französisch. Aus dem bedauerlichen Fehler zu schliessen, dass das VMI oder gar die Universität nicht zweisprachig sei, wäre ein Fehlschluss.