01.03.2006
Swiss Virtual Campus : welche Zukunft ?
Die Zukunft des eLearning an den Schweizer Hochschulen ist Thema einer Konferenz in Basel am 13. und 14. März.
Ende 2007 läuft das Bundesprogramm 'Swiss Virtual Campus' aus, das die Entwicklung von eLearning an Schweizer Hochschulen fördert. In zwei Phasen (Impuls-Phase 2000-2003 und Konsolidierungs-Phase 2004-2007) werden bis zum Abschluss des Programms mehr als 60 Millionen Franken staatlicher Mittel in die Entwicklung von eLearning an Schweizer Hochschulen investiert worden sein.
Der ‚Swiss Virtual Campus' hat bedeutende Impulse gesetzt (4 Projektausschreibungen mit über 100 geförderten Projekten, die Förderung des Aufbaus von Servicestrukturen an jeder Hochschule (Competence-, Service- and Production Centres CCSP) und es steht ausser Zweifel, dass das Bundesprogramm wesentlich zum hohen Qualitätsstand und zur Verbreitung von eLearning an den Schweizer Hochschulen beigetragen hat.
Eine nachhaltige Verankerung
Wie erfolgreich ist die Investition im internationalen Vergleich? Wie kann gewährleistet werden, dass eLearning als Innovation und Instrument der Qualitätsverbesserung der Lehre und des Lernens an den Hochschulen nachhaltig verankert wird? Wie geht es weiter? Welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten kommen nach 2007 auf die Akteure zu? An den SVC Days 2006, die vom 13. bis 14. März an der Universität Basel stattfinden, werden Staatssekretär Charles Kleiber, die Präsidenten der Hochschulkonferenzen und Vertreter des Bundes (Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten CRUS, Konferenz der Fachhochschulen KFH, Staatssekretariat für Bildung und Forschung SBF) darüber diskutieren.
Darüber hinaus analysiert die Schweizer eLearning-Community Faktoren der Nachhaltigkeitssicherung und ermittelt die künftigen Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Akteure (Bund, Hochschulmanagement, Kompetenzzentren der Hochschulen, Projektleitende). Nationale und internationale Referenten kommen dabei zu Wort.