09.05.2005

Gutes Abschneiden der Freiburger Jus-Studenten in Paris


Eine Freiburger Delegation von Studierenden an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät hat es bis in die Vorausscheidung des internationalen Jus-Wettbewerb (Moot Court Lysias) in Paris geschafft.

Bereits zum fünften Mal wurde zwischen Januar und April der jährliche Juswettbewerb (Moot Court) von ELSA Fribourg (European Law Student Association) an der juristischen Fakultät der Universität Fribourg mit grossem Erfolg durchgeführt. Die Teilnehmer tragen dabei einem fiktiven Gericht (Professoren und Rechtsanwälten) Anklage-/Verteidigungsschriften (Plädoyers) vor. Ausgangslage des Moot Courts ist das schweizerische Privatrecht. Dabei treten zwei Personen jeweils gegeneinander vor Gericht an, wobei das beste Plädoyer weiter kommt. „Im Unterschied zu anderen Moot Courts geht es beim ELSA Moot Court nicht darum, eine Streitsache als wahr oder falsch darzustellen, sondern eine gut strukturierte und durchdachte Rede zu halten", sagt Matthieu Carrel, der nach der Gewinnerin Karina Eggermann den zweiten Platz in Freiburg belegt hat. Die beiden Freiburger Finalisten vertraten vor einigen Wochen ihre Universität auch am internationalen Moot Court Lysias der Universität Panthéon in Paris, wo sie auf starke Gegner stiessen. Karina Eggermann und Matthieu Carrel verteidigten die Universität Freiburg mit hervorragenden Vorträgen in Paris, Carrel schaffte es sogar bis ins Viertelfinale.