01.10.2004

Generelles Rauchverbot an der Universität Freiburg


Ab dem 1. Oktober ist das Rauchen in den Lokalitäten der Universität Freiburg nicht mehr gestattet. Rauchenden stehen jedoch nach wie vor einige Räumlichkeiten offen: in den speziell gekennzeichneten Abteilungen der Cafeterien ist das Rauchen weiterhin gestattet.

Das generelle Rauchverbot geht für einige mit gewissen Einschränkungen einher, für die Mehrheit ist es aber eine Erleichterung. Eine im vergangenen Jahr an der Universität Freiburg durchgeführte Umfrage hat gezeigt, dass fast 60 Prozent der Universitätsangehörigen ein Rauchverbot in den Gängen begrüssen. Neben der Tatsache, dass viele den Rauch als lästig empfinden, spielen auch gesundheitliche Aspekte eine Rolle: Rauchen ist nun einmal ungesund, und Passivrauchen nicht einfach unbedenklich. Mit dem generellen Rauchverbot steht die Universität Freiburg nicht allein. Weit herum setzt sich die Einsicht durch, dass von Raucherinnen und Rauchern mehr Rücksichtnahme verlangt werden kann und muss. Die SBB erklären Bahnhöfe zu rauchfreien Zonen, das strenge Rauchverbot in Pubs wird nach den guten Erfahrungen in Irland auch in England diskutiert, und last but not least: Ab dem kommenden Wintersemester wird auch die Universität Genf rauchfrei sein und damit einen Trend aufnehmen, der sich bereits an anderen Hochschulen durchgesetzt hat. Das Rektorat bittet Sie, Ihren Teil dazu beizutragen, dass Raucher und Nichtraucher an unserer Universität weiterhin einvernehmlich zusammenarbeiten können. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und verbleiben mit freundlichen Grüssen Urs Altermatt, Rektor