03.03.2004

Finale des Swiss Moot Court in Luzern


Der erstmals durchgeführte Swiss Moot Court ist auf grosses Echo gestossen: 19 Equipen (6 davon aus Freiburg) hinterlegten ihre Arbeiten, 12 wurden schliesslich zum mündlichen Plädoyer am Eidgenössischen Versicherungsgericht in Luzern eingeladen. Ins Finale gelangte auch ein Freiburger Team.

Der Swiss Moot Court ist ein Jus-Wettbewerb für alle Rechtsstudenten (vor Abschluss des Lizenziats resp. Masters) der schweizerischen Universitäten. In der ersten Runde galt es, in Teams von 2 bis 4 Personen eine Klage sowie eine Klageantwort zu einem komplexen und praxisnahen Fall zu verfassen. Die zwölf besten Teams wurden zu einer zweiten Runde vor das Eidgenössische Versicherungsgericht in Luzern eingeladen, wo sie vor einer Jury bestehend aus Bundesrichtern, Rechtsanwälten und Professoren mündlich ihre Plädoyers vortrugen. Die Argumente wurden auf ihre Stichhaltigkeit geprüft, auch Überzeugungskraft und Rhetorik flossen in die Bewertung ein. Die zwei besten Teams traten anschliessend im Finale gegeneinander an. Einzug ins Finale hielt auch eine Freiburger Equipe, sie unterlag aber einem gemischten Team aus den Universitäten St. Gallen und Lausanne. Auch die Plätze 3,5,6,9 und 10 gingen an Freiburger Equipen. Der diesjährige Fall wurde von den beiden Freiburger Professoren Marc Amstutz und Pascal Pichonnaz vorbereitet. Vier Studentinnen der Freiburger Rechtsfakultät zeichneten sich für die Gesamtorganisation zuständig. Weitere Informationen und Bilder unter http://www.swissmootcourt.ch