12.03.2003
Schweizerische Baurechtstagung: ein voller Erfolg
Freiburg, den 12. März 2003. Seit über 25 Jahren treffen sich Baupraktiker und Juristen aus der ganzen Schweiz zur Schweizerischen Baurechtstagung an der Universität Freiburg. An der fünfzehnten Tagung, die heute zu Ende gegangen ist, nahmen über 1850 Personen teil. Gastgeber und Veranstalter war erneut das Institut für Schweizerisches und Internationales Baurecht der Universität.
Die diesjährige Tagung wurde wiederum in drei Sessionen durchgeführt: Zweimal auf deutsch (4./5. und 11./12. März 2003) und einmal auf französisch (6./7. März 2003). Die Zweisprachigkeit entspricht der Freiburger Tradition und gehört ebenso zu den besonderen Merkmalen der Baurechtstagung wie ihr ausgeprägter Praxisbezug. An der diesjährigen Tagung kamen aktuelle Themen des privaten und öffentlichen Baurechts zur Sprache, wie etwa die revidierten SIA-Ordnungen" oder das Nachtragsmanagement", welches namentlich auch im Zusammenhang mit den grossen Infrastrukturprojekten der Bahnen Bedeutung erlangt. Behandelt wurden die Themen auch in diesem Jahr von ausgewiesenen Referenten aus Praxis und Theorie. So konnten beispielsweise der Direktor des Bundesamtes für Verkehr (BAV), Herr Max Friedli, und der Direktor des Bundesamtes für Strassen (ASTRA), Herr Olivier Michaud, für Vorträge an der Baurechtstagung gewonnen werden. Die Schweizerische Baurechtstagung ist die landesweit grösste juristische Veranstaltung und europaweit die grösste Tagung mit baurechtlichem Inhalt. Erstmals lag die wissenschaftliche Leitung der deutschsprachigen Sessionen in den Händen des jungen Freiburger Professors Hubert Stöckli, der diese Aufgabe von Prof. Peter Gauch übernommen hatte. Die französischsprachige Tagung wurde wie in den vergangenen Jahren von Prof. Jean-Baptiste Zufferey geleitet. Weitere Informationen finden Sie auch unter