Personelles09.12.2024
Neuer Verwaltungsdirektor beginnt im Februar
Die Universität Freiburg hat die Besetzung einer zentralen Verwaltungsstelle regeln können. Der langjährige Direktor von Sucht Schweiz, Grégoire Vittoz, beginnt am 1. Februar 2025. Der 53-Jährige tritt die Nachfolge von Alexandre Gachet an, welcher Generalsekretär der Direktion für Bildung und kulturelle Angelegenheiten des Kantons Freiburg wird.
Grégoire Vittoz ist seit rund fünf Jahren Präsident des Vorstands der Waadtländer Lungenliga. Von 2017 bis 2024 war er Direktor von Sucht Schweiz in Lausanne und damit als operativer Leiter verantwortlich für die Finanzen und das Personal. Dabei stand er in stetem Austausch mit Politik und Medien.
Rektorin Katharina Fromm freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem dreisprachigen Westschweizer: «Seine Erfahrungen in Stiftungen und Verbänden werden Grégoire Vittoz helfen, die Aufgaben einer öffentlichen Einrichtung zu meistern, wie sie sich einer Universität stellen. Dank seiner Kompetenzen in den Bereichen Personalwesen, Finanzen und Gebäuderenovierungen ist er prädestiniert, das Rektorat bei den grossen anstehenden Herausforderungen zu unterstützen.»
Grégoire Vittoz hat sich in einem mehrstufigen Verfahren durchgesetzt und wusste mit seinem kompetenten Auftreten und seiner positiven Energie zu überzeugen.
Teil der erweiterten Universitätsleitung
Der Verwaltungsdirektor nimmt gemäss Universitätsstatuten mit beratender Stimme an den Sitzungen des Rektorats teil. Das Stimmrecht liegt jedoch ausschliesslich bei der Rektorin und den Vizerektor_innen. Das sind momentan fünf und ab 1. August 2025 mit der Gründung der Fakultät für Erziehungs- und Bildungswissenschaften sechs Personen.
Grégoire Vittoz hat ein Lizentiat in internationalen Beziehungen des Hochschulinstituts für internationale Studien und Entwicklung (IHEID) der Universität Genf und hat Zusatzausbildungen als Marketingfachmann mit eidgenössischem Fachausweis sowie ein Diploma of Advanced Studies (DAS) in der Leitung von Gesundheitseinrichtungen. Der aktuelle und der künftige Verwaltungsdirektor werden rund anderthalb Monate gemeinsam an der Universität arbeiten und damit zu einem reibungslosen Übergang der Dossiers beitragen.
Foto: Olivier Wavre