15.05.2008
33. Europatag der Universität Freiburg
Freiburg, den 14.5.2008. Weil Europas Sprachen, Wirtschaft, Recht, Kultur und Geschichte eine zentrale Rolle in Forschung und Lehre an der Alma Mater spielen, organisiert die Universität Freiburg jährlich den Europatag. Dieses Jahr wird Staatssekretär Michael Ambühl den Hauptvortrag halten und die Universität gründet offiziell ihr neues Zentrum für Europastudien.
Am 33. Europatag der Universität Freiburg wird Staatssekretär Michael Ambühl vom Eidgenössischen Departement für Auswärtige Angelegenheiten über die aktuellen "Perspektiven und Herausforderungen der Integration der Schweiz in Europa" sprechen. Michael Ambühl trat 1982 in den diplomatischen Dienst ein und gestaltete die schweizerische Europapolitik massgeblich mit. Von 1999 bis 2005 stand er dem Integrationsbüro EDA-EVD vor und war während dieser Zeit Schweizerischer Unterhändler für die Bilateralen II. Im Februar 2005 wurde er zum Staatssekretär im EDA ernannt.
Die offizielle Eröffnung des neuen Zentrums für Europastudien unterstreicht die Bedeutung, welche die Universität Freiburg Europa beimisst. Das neue interfakultäre Zentrum wird von den philosophischen, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen, rechtswissenschaftlichen und theologischen Fakultäten der Universität getragen und entspricht der wachsenden Nachfrage nach interdisziplinärem europaspezifischem Fachwissen und den dazu gehörigen interkulturellen Kompetenzen. Den Kern bilden zwei neue Professuren, die mit der Starthilfe privater Schenkungen durch das Ehepaar Simone und Adolphe Merkle sowie den multinationalen Unternehmen Liebherr und Richemont eingerichtet werden konnten. Vorerst werden die beiden Masterstudiengängen in „Europastudien – Etudes européennes“ und in „European Business“ angeboten.
Freitag 16. Mai, ab 17 Uhr
Auditorium „Joseph Deiss“, Universität Perolles 2, Freiburg
Medienschaffende, die ein Interview mit Staatssekretär Michael Ambühl wünschen, werden gebeten, sich mit Alexandra Baumann, EDA, in Verbindung zu setzen. Tel : 031 322 30 52
Fotos des Anlasses sind ab Montag, den 19. Mai auf www.unifr.ch aufgeschaltet.
Quelle : Dienst für Kommunikation & Marketing, Tel. +41 26 300 70 34, E-Mail : marcom@unifr.ch