09.03.2009
Der Beitritt zur Euro-Zone: Polen 2012
Die Société Académique Sarinia und die Fripol Association organisieren am 10. März um 18.30 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema der Integration Polens in die Euro-Zone.
Der grosse wirtschaftliche, soziale und kulturelle Wandel, der seit 1989 in Zentraleuropa stattfindet, stellt diese Länder – unter anderem Polen – oft vor die Wahl, welche Werte den politischen Entscheidungen zugrunde liegen sollen.
Seit dem Beitritt zur Europäischen Union im Jahr 2004 hat Polen eine Vielzahl von politischen und wirtschaftlichen Reformen initiiert, deren Auswirkungen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens festzustellen sind. Da die Neuerungen oft möglichst rasch durchgeführt werden müssen, erfordern die zu treffenden Entscheidungen eine grosse Weitsicht, basierend auf ethischen Werten, welche einer solchen Herausforderung angemessen sind und nicht zuletzt auf einem Konsens der Bevölkerung beruhen sollen.
Das Jahr 2012 stellt für Polen eine entscheidende Etappe dar: in diesem Jahr wird der Währungswechsel zum Euro vollzogen.
Auf Initiative von polnischen und Schweizer Organisationen, welche im sozialpolitischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereich tätig sind - insbesondere The Kosciuszko Institute und Fripol Association –, und in Zusammenarbeit mit ProfessorInnen des Volkswirtschaftsdepartements der Universität Freiburg und der Société Académique S.A. Sarinia findet eine Podiumsdiskussion zum Thema statt am Dienstag, 10. März 2009, um 18.30 Uhr im Saal C140, Universität Pérolles 2.
Die Diskussion wird moderiert von Linda Bourget, Wirtschaftsjournalistin bei La Liberté.
Informationen: Dr. Pawel Bednarek, Boulevard de Pérolles 59, CH-1700 Fribourg, Suisse (FRIPOL Association), pawel.bednarek@unifr.ch