01.12.2009

Die Quay Brothers an der Universität Freiburg


Am 7. Dezember wird der Film Institute Benjamenta im Kinosaal der Miséricorde in Gegenwart seiner Regisseure, der Quay Brothers, gezeigt.



Der Film Institute Benjamenta hat viele prestigeträchtige Titel gewonnen: die Spezialerwähnung beim Festival von Locarno 1995, den International Fantasy Film Special Jury Award beim Kinofestival von Porto (1996), die Auszeichnung als Best Cinematography beim Katalanischen Festival des phantastischen Films von Sitges und das Bronzene Pferd beim Festival von Stockholm. Die Brüder Quay zeichneten überdies verantwortlich für die Zeichentricksequenzen des Films Frida, der 2002 den Oscar gewann.
Der Schauspieler und Regisseur Terry Gilliam erklärte zu Institute Benjamenta: "Dies ist der schönste, bezauberndste und komischste Film, den ich in den letzten dreihundert Jahren gesehen habe. Er macht mich regelrecht neidisch".



Aussergewöhnliche Begegnung
Im Folgenden ein Vorgeschmack zu den Brüdern Quay und zu dem, was sie uns zu sagen haben werden: "Unser Regieansatz sollte eine poetische Annäherung sein, das heisst all das ansprechen, was in Worten nicht gesagt werden kann...; das gilt vor allem für das Reich der Musik, wo Worte fehl am Platze sind und Bilder das bisschen Text, das da ist, überhöhen und heiligen".
Versäumt also nicht diese einzigartige Gelegenheit, diesen auf DVD so gut wie gar nicht erhältlichen Film zu sehen und die Brüder Quay zu erleben, die uns mit ihrem Besuch beehren und uns in die Geheimnisse ihrer Schöpfung einführen.

Um über diese mehr zu erfahren und den Abend vorzubereiten, lohnt es sich die folgenden Websites zu konsultieren:
http://www.screenonline.org.uk/people/id/498256/index.html
http://www.awn.com/mag/issue1.3/articles/buchan1.3.html

Die Vorführung wird vom CinéClub Fribourg gesponsert, in Zusammenarbeit mit der Lucerne International Animation Academy und der französischsprachigen katholischen Studierendenseelsorge der Universität Freiburg.

Zeit und Ort: 7. Dezember, 19 Uhr 15, Kinosaal (2029), Miséricorde, Av. de l'Europe 20, 1700 Fribourg