28.05.2010

Erfreuliche Zukunftsaussichten für das Institut für Föderalismus


An seiner Sitzung vom 4. Mai 2010 genehmigte der Institutsrat des Instituts für Föderalismus der Universität Freiburg die Jahresrechnung 2009, die dank konsequenter Umsetzung der neuen Strategie mit einem positiven Ergebnis abschloss.

Als im August 2008 die neue Direktion ihr Amt antrat, stand die Sanierung der Finanzen des Instituts für Föderalismus ganz zuoberst auf der Wunschliste des Institutsrates unter dem Vorsitz von Regierungsrat Christian Wanner (SO) sowie der Freiburger Staatsrätin Isabelle Chassot, waren doch in den Betriebsjahren 2007 und 2008 erhebliche, strukturell bedingte Defizite entstanden. Der neuen Direktion ist es in kürzester Zeit gelungen, das Institut wieder in die schwarzen Zahlen zu führen, was der Institutsrat mit grosser Befriedigung zur Kenntnis genommen hat. In der Tat weist die Rechnung des Jahres 2009 einen ansehnlichen Ertragsüberschuss aus. Dieses erfreuliche Resultat ist auf die verbesserte Auftragslage und eine optimale Nutzung von Synergien zurückzuführen.

Erfolgreiche Umsetzung der Strategie

Die von der neuen Institutsleitung, bestehend aus Prof. Peter Hänni (Direktor), Prof. Bernhard Waldmann (Leiter Nationales Zentrum) und Prof. Eva Maria Belser (Leiterin Internationales Zentrum), erarbeitete Strategie diente aber nicht nur als Grundlage für die Gesundung der Finanzen, sondern war auch wegleitend für die Weiterentwicklung von Forschung und Dienstleistungen in den beiden Zentren.

Dem Nationalen Zentrum ist es gelungen, mit den PartnerInnen im Inland, insbesondere den Kantonen, eine neue Vertrauensgrundlage aufzubauen, die eine nachhaltige Kooperation ermöglicht. Im letzten Jahr wurden für zahlreiche Behörden auf Kantons- und Bundesebene, aber auch für andere Institutionen, Dienstleistungen in Form von Beratungen, Gutachten und Schulungen erbracht.

Auch das Internationale Zentrum hat die Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Partnern Schritt für Schritt nach den in der Strategie formulierten Vorstellungen vertieft und ausgebaut. Im Vordergrund standen dabei die Konkretisierung des Prinzips der Nachhaltigkeit bei der Durchführung der verschiedenen Projekte (China, Philippinen, Sudan Malawi, Palästina usw.) sowie die Verstärkung der Forschungstätigkeit. Besonders zu erwähnen ist die Verlängerung des allgemeinen Zusammenarbeitsvertrags mit der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA um weitere drei Jahre.

Ausbau in Sicht

Die Direktion will den eingeschlagenen Kurs konsequent fortsetzen und insbesondere auch in der Grundlagenforschung Akzente setzen. Aufgrund der ausgezeichneten Auftragslage kann zusätzliches wissenschaftliches Personal rekrutiert werden.



Quelle und Kontakt:
Institut für Föderalismus, 026 300 81 25, www.federalism.ch