03.06.2011
Neue Chancen für Zivilgesellschaften in Afrika?
Nach den politischen Umwälzungen der letzten Monate in Teilen Nordafrikas richtet die Organisation Solidarisches Freiburg den Blick nach Süden: In einer gemeinsam mit der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät durchgeführten Podiumsdiskussion wird über die Chancen neuer Bürgerbewegungen in Subsahara-Afrika debattiert.
Die Staatsführungen der meisten Länder in Subsahara-Afrika lassen in Bezug auf Demokratisierung und Bürgerrechte zu wünschen übrig. Nach der Welle von Volksaufständen in der arabischen Welt stellt sich nun noch dringlicher die Frage, welchen Einfluss die Zivilgesellschaften im restlichen Teil des Kontinents auf politische Umwälzungen haben könnten. Treten jetzt überall politische Gegengewichte zu Tage? Wo entstehen nachhaltige Bürger-Initiativen?
Als Partner der Organisation Solidarisches Freiburg lädt die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Freiburg zu einer öffentlichen Debatte über die Zukunft der afrikanischen Länder südlich der Sahara.
Podiumsteilnehmer:
Emmanuel Ndione, Direktor der internationalen Organisation ENDA GRAF in Dakar
Catherine Morand, Mitglied der Geschäftsleitung von Swissaid, Journalistin in Genf
Kanyana Mutombo, Direktor der Université populaire africaine in Genf
Moderation: Maurice Page, Präsident von Solidarisches Freiburg
Flyer zur Veranstaltung (PDF)
Zeit und Ort: 8. Juni, 18.30 Uhr; Universität Miséricorde, Auditorium B, Av. de l’Europe 20, Freiburg
Kontakt: Prof. Jean-Jacques Friboulet, Lehrstuhl histoire économique et économie du développement, 026 300 70 02, jean-jacques.friboulet@unifr.ch