Ein Team der Universität Freiburg gewinnt zum zweiten Mal in Folge den Berg-Siebenkampf "Terrific" in Crans-Montana. In einem veritablen Härtetest mussten die Studierenden der Sportwissenschaften neben der Konkurrenz auch gegen Wind und Wetter ankämpfen.

Ein Teil des siegreichen Teams nach der Zielankunft des letzten Staffelläufers. (Foto: Maxime Schmid)

Nach 2010 konnte sich die Mannschaft des Fachbereichs Sportwissenschaften der Universität Freiburg erneut den Sieg in der Kategorie „Firmen“ in diesem prestigeträchtigen Ausdauer-Wettkampf sichern. Das Team ging in der gleichen Besetzung wie im Vorjahr an den Start, musste jedoch in den Disziplinen umdisponieren, da aufgrund des schneearmen Winters und des miserablen Wetters dieses Jahr die Teilstrecken Langlauf, Ski Alpin und Mountainbike Downhill wegfielen. Dafür musste heuer mehr gelaufen werden. Die sieben Sportler benötigten insgesamt knapp 3,5 Stunden für die Strecke und gewannen mit einem bequemen Vorsprung von 14 Minuten auf das zweitplatzierte Team.

Das Rennen wurde in den folgenden Relais-Abschnitten absolviert:

Mountainbike Aufstieg (Arnaud Rappillard, Wallis)
Berglauf Aufstieg ( Olivier Rappaz, Wallis)
Berglauf Abstieg (Rafael Ratti, Graubünden)
Strassenlauf Abstieg (Charles Pralong, Wallis)
Schwimmen (Bastien Delacombaz, Freiburg)
Strassenrad (Ivan Capoferri, Tessin)
Strassenlauf flach (Stéphane Renevey, Waadt)

Die harschen meteorologischen Bedingungen sorgten beim Wettkampf für eine zusätzliche Herausforderung: So gesellten sich zu den Temperaturen unter dem Gefrierpunkt (-5°C in den oberen Lagen) Nebel, Wind und Regen dazu. Nichtsdestotrotz oder gerade wegen der harten Bedingungen war die Freude bei der Mannschaft im Ziel gross: Team-Mitglied Olivier Rappaz schildert ein Highlight des Rennens: „Die Ankunft des letzten Läufers in Crans Montana war einmal mehr ein Super-Gefühl. Gemeinsam wartete der Rest des Teams gespannt hinter der Ziellinie, denn trotz des Vorsprungs den wir vor der letzten Stabübergabe erarbeitet hatten, konnten wir nicht sicher sein, bevor der letzte Mann im Ziel einlief.“

Neben der erreichten Bestzeit freut sich die Mannschaft der Uni Freiburg vor allem über die kollektive Leistung, die den Wettkampf zu einem besonderen Erlebnis macht. „Wenn nur ein einziger Wettläufer eine Verletzung oder Materialschaden erleidet, wirkt sich dies negativ auf die gesamte Mannschaftsleistung aus. Jeder musste und konnte auf jeden einzelnen Teamkameraden zählen“, so Olivier Rappaz.

Rangliste der Kategorie „Firmen“ (PDF)

Weitere Impressionen vom Wettkampf:
https://picasaweb.google.com/maxime.schmid/TerrificCransMontana2011?authkey=Gv1sRgCLbv3JSrrcGf0gE#

Weitere Infos: http://www.terrific.ch/

Kontakt: Olivier Rappaz, olivier.rappaz@unifr.ch