22.09.2009

"Reinhard-Selten-Preis" attribué à un doctorant de l'alma mater


Le doctorant David Stadelmann de la « Lehrstuhl für Makroökonomie » de l’Université de Fribourg a reçu le prix Reinhard-Selten qui récompense la meilleure contribution d’un jeune économiste. Le prix lui a été remis lors de l’assemblé annuelle du Verein für Socialpolitik, l’association la plus importante des économistes dans les pays alémaniques.



Der Preis wurde dem Doktoranden in Magdeburg verliehen, anlässlich der Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik. Stadelmanns Arbeit trägt den Titel „Which Factors Capitalize into House Prices? A Bayesian Averaging Approach“ und überzeugte die Juroren des Vereins. In der Preisbegründung halten sie fest: „Die Arbeit überzeugt durch ihren empirischen Ansatz, mit Hilfe des Bayesian Averaging Approach die Frage zu beantworten, welche lokalen Einflussfaktoren wie kommunale Steuern, lokale öffentliche Güter, demographische und andere sozioökonomische Charakteristika die Hauspreise beeinflussen und damit die Attraktivität der jeweiligen Gemeide.“

Der Verein für Socialpolitik vergibt alljährlich den Reinhard Selten-Preis, benannt nach dem Nobelpreisträger für Ökonomie des Jahres 1994. Der Preis zeichnet Arbeiten aus, die sich insbesondere durch Originalität, Bedeutung der Fragestellung und saubere Methodik hervorheben.

Der Verein für Socialpolitik wurde 1873 gegründet und ist eine Vereinigung von Ökonomen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich. Mit über 3600 persönlichen und 38 korporativen Mitgliedern ist er die größte Vereinigung von Wirtschaftswissenschaftlern im deutschsprachigen Raum.