Pfarreipraktikum

 

Informationsbroschüre zum Pfarreipraktikum 2026

 

Die Ausbildungsstatuten der Diözesen sehen verpflichtend ein begleitetes Pfarreipraktikum vor. Im Rahmen des Studiums katholischer Vollthelogie (BATh und MATh) ist das Pfarreipraktikum freiwillig. Im Zuge des Bologna-Prozesses ist es im Sinne von ausserhalb des Hochschulwesens erworbener Kenntnisse und Fähigkeiten ("Soft Skills") anrechenbar.

Das Pfarreipraktikum wird in Kooperation mit der Professur für Pastoraltheologie an der Universität Luzern und mit den Diözesen Genf-Lausanne-Freiburg, Basel, St. Gallen, Chur und Sitten angeboten und begleitet. Administrative Ansprechperson für ein Praktikum im Bistum Genf-Lausanne-Freiburg ist die bischöfliche Beauftragte für die Bistumsregion Deutschfreiburg, Frau Isabella Senghor (isabella.senghor(at)kath-fr.ch).

Anmeldung

Um das Pfarreipraktikum absolvieren zu können, sind zwei Anmeldungen notwendig: Wie gewohnt über das Onlinesystem (Login - UniFr) sowie über ein Anmeldeformular, das Sie per Mail anfordern können: Die Kontaktadresse dazu finden Sie in der Informationsbroschüre (oben verlinkt). Die Broschüre informiert zudem über die Modalitäten und zeitlichen Fristen der Anmeldung und des Praktikums.

Im Anmeldeformular werden Sie nach Ihrer Heimatdiözese gefragt werden, um dort eine geeignete Pfarrei für Ihr Praktikum zu finden. Da es Ihnen aber auch möglich sein soll, Ihr Praktikum in einer anderen Diözese der Schweiz zu absolvieren, können Sie dies unter der Rubrik "Wünsche" vermerken.

Ablauf

1. Anmeldung im Onlinesystem und über das Anmeldeformular.

2. Eintägiges Einführungsseminar (in Fribourg).

3. Begleitetes Praktikum (vier Wochen) in Ihrer Praktikumspfarrei.

3. Eintägiges Reflexionsseminar (in Luzern).

4. Verfassen eines Praktikumsberichts.

Anrechnung

Das Pfarreipraktikum kann angerechnet werden. Hierfür ist neben dem positiv abgelegten Praktikum die Vorlage eines von den Mentoraten positiv evaluierten Praktikumsberichts obligatorisch. Es empfielt sich eine vorgängige Absprache mit Prof. Regina M. Frey.