Am 20. Juni 2024 erhielt Ruedi Imbach den Grand Prix de Philosophie der Académie française für sein Lebenswerk.

Ruedi Imbach promovierte 1975 an der Universität Freiburg (CH) mit einer Dissertation mit dem Titel: Deus est intelligere. Das Verhältnis von Sein und Denken in seiner Bedeutung für das Gottesverständnis bei Thomas von Aquin und in den Pariser Quaestionen Meister Eckharts (Leitung: Prof. Louis-Bertrand Geiger OP), wobei er Assistent von Prof. Geiger war. Anschließend wurde er außerordentlicher Professor und erhielt 1979 seine Habilitation und venia legendi. Nach seiner Tätigkeit als außerordentlicher Professor (ab 1979) wurde er 1985 zum ordentlichen Professor befördert. Im Jahr 2000 wurde er zum Professor an der Université de la Sorbonne in Paris gewählt.

Ruedi Imbach / L'homme / Biographie (philosophus-secundus.ch)