Profil
Das Departement für Psychologie der Universität Freiburg besteht aus einem Team von jungen und dynamischen Forschernde. Die hochkarätige Forschung in den 10 Forschungseinheiten des Departements verleiht ihm einen Ruf, der weit über die Schweizer und europäischen Grenzen hinausgeht.
Ein Studium am Schnittpunkt von Human- und Naturwissenschaften
Das Psychologielehrplan bietet eine Einführung in die wissenschaftliche Dimension der Psychologie in Bezug auf menschliche Erfahrungen und Verhaltensweisen. Die Studierenden analysieren motivationale, emotionale, kognitive und psychomotorische Prozesse, die in einem sozialen und kulturellen Kontext ablaufen und mehr oder weniger direkt mit der biologischen Natur des Menschen verbunden sind.
Die Praxis der Psychologie basiert zum Teil auf diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen, aber auch auf den sogenannten empirischen Erfahrungen der Psychologen. Im Rahmen von psychologischen Studien werden die Studierenden aufgefordert, ihre empirischen Erkenntnisse aktiv mit vorhandenen wissenschaftlichen Daten im Bereich der Psychologie zu vergleichen.
Vier Optionen zur Vertiefung des Wissens
Bereits im Masterstudium haben die Studierenden die Möglichkeit, eine von vier Optionen (Kognitive Neurowissenschaften, Klinische und Gesundheitspsychologie, Entwicklungs- und Schulpsychologie sowie Arbeits- und Organisationspsychologie) zu wählen, in denen eine theoretische Vertiefung der verschiedenen Bereiche vorgeschlagen wird. Der Schwerpunkt liegt auf dem Erwerb von Methoden, der Beherrschung wissenschaftlicher Konzepte, deren Anwendung in verschiedenen Tätigkeitsbereichen (Krankenhäuser, Unternehmen, Schulen, Institutionen, Forschung) und dem Erwerb praktischer Fähigkeiten.
Breitgefächerte Berufsperspektiven
Um die meisten Berufe im Bereich der Psychologie ausüben zu können, ist es zwingend erforderlich, einen Master-Abschluss zu erwerben und häufig eine zusätzliche praktische Ausbildung zu absolvieren. Die Hauptberufe in diesem Bereich sind klinische Psychologie, Arbeits-, Unternehmens- und Organisationspsychologie, Marketing und Werbung, Schulpsychologie, Umweltpsychologie, Verkehrspsychologie und Medienpsychologie.