REGARD in Zahlen
Wir haben alle wichtigen Kenndaten über das REGARD Programm zusammengetragen. Wie viele Teilnehmerinnen in den 20 Jahren seit der Lancierung des Programms? Wie viele Personen und sind beteiligt? Wie viel Geld wird in das Programm investiert? Ab sofort sind alle Zahlen seit 2004 verfügbar.
Fragen?
Das Workshop-Programm REGARD richtet sich an Forscherinnen aller Stufen: Assistentinnen, Doktorandinnen, Postdocs, Oberassistentinnen und andere MIttelbauangehörige, MER und Professorinnen. Seit 2016 sind einige Workshops auch für Männer zugänglich.
In diesen 20 Jahren waren 59% der Teilnehmerinnen Assistierende und Doktorierende, 34% Postdocs, 5% waren Professor*innen und MER und 3% hatten einen andere Position.
An Euch alle: Ein GROSSES DANKESCHÖN! REGARD hätte ohne Eure Mitwirkung nie existiert.
Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen teilten ihr Wissen, ihre Erfahrungen, Werkzeuge und Tipps mit jeder einzelnen teilenehmenden Person. Viele von ihnen haben an mehreren Ausgaben des Programms mitgewirkt. Ob Professorin, Schauspielerin oder Coach, alle Kursleiterinnen und -leiter waren mit Leib und Seele dabei, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei ihren persönlichen und beruflichen Herausforderungen zu begleiten.
Der erste REGARD-Workshop fand am 19. November 2004 an der Universität Lausanne statt; es war der Workshop "Geschlechterneutrales Unterrichten gibt es nicht". Am häufigsten wurde in den letzten 20 Jahre der Workshop "Projektmanagement für erfolgreiche Forscherinnen" angeboten - total 15 Mal. Insgesamt fanden in diesen 20 Jahren 342 Workshops statt.
Dabei wurden sehr unterschiedliche, aber sich ergänzende Themen behandelt, wie z.B. wissenschaftliche Karriereplanung, Forschungsprojektmanagement, Kommunikationsmittel oder Persönlichkeitsentwicklung. Die Workshops hatten jedoch alle das gleiche Ziel: Fähigkeiten und Werkzeuge für das Laufbahnmanagement und die Betreuung junger Forscherinnen zu vermitteln.
Das Workshop-Programm REGARD wurde ursprünglich als Zweijahresprogramm konzipiert, dessen erste Ausgabe im Zeitraum 2004 - 2005 stattfand. Erst ab 2012 wurde es jährlich durchgeführt und zählt bis heute 16 Ausgaben.
Im Jahr 2004 entwickelten die Gleichstellungsbüros der Universität Freiburg, der Universität Genf, der Universität Lausanne, der Universität Neuenburg und der Universität der italienischen Schweiz das Workshop-Programm REGARD. Im Jahr 2007 wurde das Programm ohne die SUPSI fortgesetzt. Die HES-SO und die EPFL wurden 2010 bzw. 2016 Partnerinnen. So unterstützen derzeit sechs Institutionen das Workshop-Programm.
In den letzten 20 Jahren kamen 29% der Teilnehmenden von der UNIGE, 25% von der UNIL, 17% von der UNIFR, 13% von der UNINE, 4% von der HES-SO, 9% von der EPFL, 1% von der SUPSI und 1% kamen aus anderen Hochschulen.
Das Workshop-Programm REGARD wurde seit seiner Gründung vom Bundesprogramm "Chancengleichheit an Hochschulen" und von den Partnerinstitutionen finanziell unterstützt.
Die Teilnahme war für Forscherinnen und Professorinnen der Partnerinstitutionen stets kostenlos. Möglich wurde dies durch eine Gesamtinvestition der Partnerinnen von mehr als CHF 1,8 Mio. in den letzten 20 Jahren.