Impossible Materials, ein chemisch-technisches Spin-off der Universität Freiburg und der Universität Cambridge, wird immer bekannter und verzeichnet ein bedeutendes Wachstum. 

Die Technologie von Impossible Materials basiert auf der Umwandlung des am häufigsten vorkommenden Biopolymers der Erde - Zellulose - in funktionelle, leistungsstarke Inhaltsstoffe. Ihre erste Innovation ist ein einzigartiges lichtstreuendes Material, das als 100 % natürliches Pigment verwendet werden kann; diese aus Pflanzen gewonnenen Produkte sind nicht nur sicherer, sondern auch haltbarer als alle anderen aktuell erhältlichen Produkte. Im April konnte Impossible Materials 3.4 Millionen CHF einwerben, um an der Vermarktung ihres Weisspigments auf Zellulosebasis zu arbeiten. Das Produkt soll eine Alternative zu Titandioxid bieten, einem Stoff, der in der EU kürzlich für die Verwendung in Lebensmitteln verboten wurde. 

In Anerkennung seiner herausragenden Technologie wurde das Unternehmen bei den MassChallenge Switzerland Awards 2023 in Lausanne mit dem prestigeträchtigen Diamantpreis in Höhe von 120’000 CHF ausgezeichnet. Dieser Preis wird vom globalen Netzwerk MassChallenge für Innovator_innen und Zero-Equity-Startup-Beschleuniger_innen vergeben. Herzlichen Glückwunsch! Lukas Schertel, CEO und Mitbegründer von Impossible Materials, meint: "Wir sind unglaublich stolz und fühlen uns geehrt, diese prestigeträchtige Anerkennung zu erhalten. Bei Impossible Materials setzen wir uns jeden Tag dafür ein, die Zukunft nachhaltiger, pflanzlicher Inhaltsstoffe voranzutreiben, und dieser grossartige Erfolg ist erst der Anfang."

Das Unternehmen verfügt nun über ein Team von 10 Mitarbeitenden, von denen eine beträchtliche Anzahl Absolventinnen und Absolventen der Universität Freiburg sind.  Wie Lukas Schertel betont, ist das Team die wichtigste Voraussetzung für ein erfolgreiches Start-up. Wir freuen uns, dass die Universität Freiburg Teil ihrer Reise in eine umweltfreundlichere Zukunft ist!